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Ein modernes, zweistöckiges Gebäude mit großen Fenstern und grauen Paneelen ist zu sehen. Im Vordergrund befindet sich eine grüne Hecke, die das Gebäude teilweise verdeckt. Der Himmel ist klar und sonnig.

Effizienzschub durch Technologie

Die Anforderungen an Produktion in Deutschland steigen. Dafür hat der mittelständische Spezialist für hochwertige Raumlösungen einen Millionenbetrag in seine neue Produktionshalle, in neue Maschinen, Werkzeuge und Anlagen investiert.

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In Deutschland geht die Sorge vor einer Deindustrialisierung um. Denn die Rahmenbedingungen für viele Produktionsunternehmen sind herausfordernd wie lange nicht: hohe Energiekosten, Fachkräftemangel und steigende regulatorische Anforderungen. Dass die Fertigung hierzulande dennoch eine Zukunft hat, davon sind die Gesellschafter von ProContain überzeugt. Das mittelständische Unternehmen hat einen zweistelligen Millionenbetrag in seine neue Produktionshalle investiert – inklusive neuer Maschinen und Maschinenteile, einer automatisierten Außenwandfertigung, Vorbehandlungsanlagen, Lackierzellen, Schienen, Strahlanlagen und mehr. Dort kann ProContain schneller, individueller, günstiger und ressourcenschonender Container herstellen, wie sie auf Baustellen, als Kindergarten- oder Schulräume genutzt werden. In der neuen Halle entsteht eine Fertigung, die heutigen und auch künftigen Ansprüchen gerecht wird.

Ein modernes, dreistöckiges Gebäude mit weißen Paneelen und großen Fenstern. Im Vordergrund befindet sich ein Spielplatz mit einer Holzschaukel. Der Außenbereich ist mit Gras bewachsen und von Bäumen umgeben. Der Himmel ist teils bewölkt.

Flexibel und nachhaltig

„Mit der neuen Fertigung können wir die Arbeitsplätze von mehr als 100 Mitarbeitern teilautomatisieren, wir steigern die Fertigungstiefe und sparen schließlich noch deutlich Produktionskosten ein“, erklärt Geschäftsführer Thorsten Arns. So können nicht nur Standard-Container, sondern auch abweichende Größen einfacher hergestellt werden. Fertigungsschritte wie Sandstrahlen und das Veredeln von Oberflächen müssen nicht mehr extern zugekauft werden.

Die Planung für den Neubau nahm mehrere Jahre in Anspruch. Denn die Fertigung soll so anpassungsfähig sein, dass sie auch noch in mehreren Jahrzehnten modernen Anforderungen gerecht werden kann. Ein wichtiger Aspekt dabei: möglichst Ressourcen schonen. „Wir haben schon vor der Ukraine-Krise intensiv über Energiesparmöglichkeiten nachgedacht“, berichtet Arns. Das Unternehmen nutzt zum Beispiel die eigene Abwärme und heizt mit Holzpellets statt mit fossilen Energieträgern. Die Halle selbst erfüllt den KfW40-Standard für energieeffiziente Bauten. Und durch den modulartigen Aufbau können Erweiterungen wie Stromspeicher für PV-Anlagen relativ einfach nachgerüstet werden. ProContain senkt im Neubau seine CO₂-Emissionen um mehr als 80 Prozent gegenüber der bisherigen Produktion.

Ein heller Warteraum mit großen Fenstern, die den Blick nach draußen auf einen Zaun und Bäume freigeben. Der Raum ist mit hellen Polstersesseln, einem kleinen Sofa mit dunklen Kissen, einem weißen Couchtisch und dekorativen Blumen ausgestattet. Der Boden ist aus hellem Holz.

Schnelle Finanzierungslösung

Genau diese hohen Ansprüche an die Energieeffizienz waren die Basis für die Suche nach einer attraktiven, förderfähigen und nachhaltigen Finanzierungslösung. Niklas Fischbach, Firmenkundenbetreuer der DZ BANK, wusste, wie preissensitiv ProContain ist. Darum hat er gemeinsam mit den Fördermittel-Spezialisten der Bank alle Möglichkeiten intensiv geprüft. Sie wurden fündig: „Mit dem KfW-Programm 293 – Klimaschutzoffensive für Unternehmen – spart ProContain deutlich an Finanzierungskosten“, sagt Fischbach. Rund die Hälfte der Gesamtinvestitionen konnte das Unternehmen so zu vergünstigten Zinsen gemeinsam mit der DZ BANK AG und der Volksbank Daaden eG finanzieren.

Die Anforderungen des Förderprogramms seien sehr hoch z. B. bei den CO₂-Einsparungen, formuliert Fischbach. Dennoch vergingen nur einige Wochen seit dem ersten Austausch zwischen Bank und Kunde, bis der Förderkredit zur Verfügung stand, erinnert sich Fischbach. Er empfiehlt daher auch anderen Unternehmen, die darüber nachdenken, in eine Modernisierung oder einen Neubau ihrer Produktion zu investieren: „Suchen Sie sich einen erfahrenen Bankpartner, der die Anforderungen von Förderprogrammen kennt und schnell prüfen kann, welche Förderung zu Ihren Investitionsplänen passt.“

Alternativen oder Ergänzungen von Förderprogrammen können auch „klassische“ Investitionskredite sein, die mit ihren längeren Laufzeiten gut zur Finanzierung von Anlagevermögen passen. Wer seine Anlagen nicht kaufen möchte, kann diese per Maschinenleasing mieten. Am Ende der Leasinglaufzeit, wenn der Vertrag nicht verlängert werden soll, können die Maschinen zurückgegeben oder gekauft werden. Maschinenleasing spart hohe anfängliche Anschaffungskosten, kann jedoch zu höheren Gesamtkosten über die Maschinenlaufzeit führen. Eine weitere Finanzierungsoption ist Eigenkapital bzw. eigenkapitalähnliches Mezzanine-Kapital.

Niklas Fischbach von der DZ BANK:

„Sprechen Sie mit Ihrer Bank zuerst über Ihre Kern-Anforderungen: Wie hoch ist die geplante Investition, welche Sicherheiten können und wollen Sie stellen, wie viel Flexibilität benötigen Sie hinsichtlich Zinsen und Tilgungen. Auf Grundlage dieser Eckdaten kann Ihr Berater die passenden Finanzierungsinstrumente vorstellen.“

Niklas Fischbach
Eine Hand hält eine glasklare Kugel, die eine umgedrehte Spiegelung einer städtischen Szenerie zeigt. Im Hintergrund ist unscharf ein Gebäude zu sehen, während der Himmel blau ist.

Blick in die Zukunft

Thorsten Arns ist mit der Investition in die neue Fertigung sehr zufrieden. „Der Förderkredit hat uns ermöglicht, unsere Ideen optimal umzusetzen. Bislang haben wir 52 Teilprojekte in der neuen Fertigungshalle berücksichtigt. Viele haben den Schwerpunkt, die Arbeit effizienter zu machen. Das entlastet auch unsere Mitarbeiter, weil zum Beispiel Wege verkürzt und bestimmte Arbeitsschritte automatisiert werden. Und wir profitieren auch wirtschaftlich davon, die Investitionen werden sich voraussichtlich schon in wenigen Jahren amortisiert haben.“ Arns blickt zuversichtlich in die Fertigungszukunft: „Schon jetzt haben wir noch etliche weitere Ideen, die wir mit der neuen Halle umsetzen wollen.“