Anzeigensonderveröffentlichung

Teil 3 unserer Serie über die Generation New Work

Hauptsache frei und flexibel

von Constanze Ehrhardt

Quelle: Serviceplan Group

Junge Talente überlegen sich gut, welchem Arbeitgeber sie ihr Potenzial widmen. Doch was genau ist es, das Unternehmen ihnen bieten müssen?

Es gab eine Zeit, da zogen wie von Zauberhand Obstkörbe und Kickertische in die Bürogebäude ein. Wieso noch mal? Weil die Management-Etagen von der scheinbar magischen Wirkung der Benefits erfahren hatten. „Schafft Anreize“, hieß es, „macht die Arbeit spielerisch und eure Mitarbeitenden werden es euch mit ungeahnter Produktivität danken.“ Nun ja, es waren tapsige erste Schritte in eine neue Arbeitswelt und sie liegen glücklicherweise schon eine Weile zurück.

Die Rechnung ging so einfach natürlich nicht auf. Mit New Work, so viel hatten die Unternehmen verstanden, ließ sich zwar Eigenwerbung machen; doch weil aus frischen Äpfeln noch keine revolutionäre Unternehmenskultur sprießt, war der Effekt, sagen wir, überschaubar. Um Unternehmen wirklich umdenken zu lassen, brauchte es erst eine ganz neue Generation und einen enormen Mangel an Mitarbeitenden.

Quelle: Serviceplan Group
„Um Benefits allein geht es schon lange nicht mehr. Unternehmen, die ein unwiderstehlicher Arbeitgeber sein wollen, sollten sich für ihre Mitarbeitenden als Möglichmacher begreifen.“ Karin Maria Schertler

Benefits waren gestern, heute ist New Work

Die Generationen Y und Z sind zum kostbaren Gut auf dem Arbeitsmarkt herangereift – und sie haben ihre eigene Vorstellung vom Arbeitsleben. Die High Potentials, denen Werte wichtiger sind als Wohlstand, sind für die Arbeitgeber nicht leicht zu bekommen. Denn New Work, das wissen die jungen Fachkräfte genau, lässt sich nicht einfach behaupten – nur spüren. Weshalb Unternehmen vor einer komplexen Aufgabe stehen: Sie müssen ein neues Zeitalter einläuten.

Um zu verstehen, was das konkret heißt, lohnt sich der Blick auf die Vorreiter von New Work, die das Prinzip früh erkannt und mit Leben gefüllt haben. „Wer die jungen Generationen verstanden hat, weiß, dass Flexibilisierung für sie ein Schlüsselfaktor ist“, sagt Karin Maria Schertler, die bei der Serviceplan Group für den Bereich People & Culture verantwortlich ist. „Um Benefits allein geht es schon lange nicht mehr. Unternehmen, die ein unwiderstehlicher Arbeitgeber sein wollen, sollten sich für ihre Mitarbeitenden als Möglichmacher begreifen.“

Flexibel bis ins Detail

Das Schlüsselwort Flexibilisierung findet sich bei Serviceplan, wohin man blickt. Zum Beispiel bei der Arbeitszeit: Mitarbeitende können ihr Zeitvolumen selbst bestimmen – ob Vollzeit, Teilzeit, Job-Sharing oder ein ganz anderes, individuelles Modell. Und: Nichts ist in Stein gemeißelt, alles darf sich ändern, ganz so, wie auch das Leben nicht immer geradeaus verläuft. „Nur mit Bereitschaft zur Veränderung können wir den Bedürfnissen junger Menschen gerecht werden“, sagt Schertler.

Ohnehin ist Teilzeit für die Generation New Work ein präsentes Thema, jedoch: Was früher oft als Modell für Eltern und Ambitionsarme galt, ist jetzt salonfähig bis hin zur Führungsebene – und darf der Karriere nicht im Weg stehen. „Für unsere Gesellschaft ist das eine sehr positive Entwicklung“, sagt Schertler. „Und für Partnerschaften, in denen beide gleich viel Wert auf Karriere und Familie legen, schafft das ein überfälliges Maß an Gleichberechtigung.“

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Quelle: Serviceplan Group
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Quelle: Serviceplan Group

„Kein einfacher Prozess, aber ein guter“

Oft eilt den jungen Talenten der Ruf voraus, sie seien zu anspruchsvoll. Dabei haben sie für ihre Wünsche gute Gründe. Was sie von ihren Eltern kennen – fünf Tage durcharbeiten, zwei Tage ausruhen –, ergibt für die Generation New Work keinen Sinn. Der Job fügt sich jetzt ins Leben, nicht umgekehrt. Und davon profitieren bei Serviceplan alle, vom Topmanagement bis zum Trainee-Level. „Wir haben während der vergangenen Jahre ein neues Arbeitsgefühl geschaffen“, so Karin Maria Schertler. „Und natürlich war das kein einfacher Prozess. Aber ein verdammt guter.“

Zum Prozess gehört auch ein neuer Ort, der den Aufbruch jeden Tag erlebbar macht. Vor Kurzem hat die größte Agenturgruppe Europas darum ihr neues Münchner Office bezogen, eines von inzwischen 19 „Houses of Communication“ weltweit. In puncto New Work gilt das lichtdurchflutete Gebäude im modernen Münchner Werksviertel schon jetzt als State of the Art.

Das Leitmotiv der Standorte von Serviceplan: Sie sollen so flexibel und vielseitig sein wie die Menschen, die dort zusammenkommen. Livingrooms zum gemeinsamen Brainstorming, Phone- und Fokusboxen für ungestörte Gespräche, Office Areas mit modernster Ausstattung, Dachterrassen – alle können selbst wählen, wo und wie sie gerade arbeiten wollen. Playstations, Tischtennisplatten und Kickertische stehen ebenfalls bereit. Nur dass sie eben auch genutzt werden.

Quelle: xxx

Zeit und Ort: Alle haben die Wahl

Wo sie ihrem Job nachgehen, ist trotzdem allen selbst überlassen. „Unsere Mitarbeitenden können von zu Hause aus arbeiten, im Office oder auch aus dem Ausland“, erklärt Schertler. Schließlich weiß die Generation New Work, dass es für ein gutes Arbeitsergebnis nicht darauf ankommt, wo es entsteht, sondern, wie. Für Leistung benötigen unterschiedliche Menschen eben unterschiedliche Rahmenbedingungen. Und die bietet Serviceplan in Hülle und Fülle.

Allerdings treffen die Rahmenbedingungen der „Houses of Communication“ ziemlich ins Schwarze, sodass viele Mitarbeitende sie gar nicht mehr missen wollen. „Ich mag das Miteinander hier und dass innerhalb eines Arbeitstags so viel Abwechslung möglich ist“, sagt Julian Höllen. Der 21-Jährige hatte auf eine Karriere im Profi-Fußball hingearbeitet, sich dann aber für einen Einstieg als Werkstudent bei der Serviceplan-Tochter Mediaplus entschieden, der größten unabhängigen Mediaagentur Europas. Ihm wurde versprochen, direkt mit anpacken zu können, sich einbringen und strategisch mitdenken zu dürfen. „Das war dann nicht nur ein Spruch, es ist genauso gekommen.“

Ohne Vertrauen keine Flexibilität

„Unsere große Flexibilität erfordert natürlich eine starke Vertrauenskultur“, sagt Karin Maria Schertler. Und die global erprobte langjährige Erfahrung der Serviceplan Group zeigt, dass es gerade Vertrauen ist, das Menschen dazu motiviert, für ihre Arbeitgeber produktiv zu sein. „Ich merke einfach, dass ich für mein Team wichtig bin“, sagt Julian. „Und entsprechend verantwortungsvoll gehe ich mit meiner Arbeit um.“ Was einfach klingt, ist freilich das Ergebnis eines generationenübergreifenden Wandels.

Eine Blaupause für New Work gibt es nicht. Vielmehr ist jedes Unternehmen individuell gefragt, in Aktion zu treten. Entscheidend sind gelebte Werte, ein frei gestaltbares Umfeld und ein Management, das die Kultur auch selbst vorlebt. Vielleicht ist es genau das, was die neue Arbeitswelt so attraktiv und wertvoll macht: Nur wenn alle mitmachen, funktioniert sie. Und was ist mit den Benefits? Nun, sie sind natürlich wichtiger denn je. Doch mit Kickertischen und Obst allein, so viel ist klar, ließ sich noch nie etwas bewegen.

Die neue Arbeitswelt ist voller Perspektivwechsel: Junge Talente wünschen sich Flexibilität statt Einheitsregeln und Emotion statt Hierarchie. Doch womit können Arbeitgeber wirklich punkten – und wer macht vor, wie es geht? In unserer dreiteiligen Serie „Generation New Work“ zeigen wir, was die Gegenwart prägt und was die Zukunft bringt.