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Ein perfekter Tag in Augsburg

Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH, Thomas Linkel

Von der Fuggerei über ein UNESCO-Welterbe bis zu spannenden Museen und jeder Menge Restaurants und Cafés – langweilig wird es in Augsburg nicht. Die Stadt zählt zu den ältesten in Deutschland, und man kann sie entspannt zu Fuß erkunden. Die besten Tipps für einen Tagestrip.

Gemütliches Flanieren

Auf dem Weg zur Augsburger Innenstadt bietet sich ein Zwischenstopp im Café Dichtl an. Dort kann man, umgeben von Retro-Look und charmanter 80er-Jahre-Einrichtung, gemütlich frühstücken oder Kuchen essen. Unbedingt probieren: den Augsburger Zwetschgendatschi. Gestärkt geht es dann mit der Stadterkundung los. Das Café liegt ideal zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt. Wer mit dem Auto anreist, lässt es am besten in der Bavaria Parkgarage stehen.

UNESCO-Welterbe: Das Augsburger Wassermanagement-System

Weiter führt der Weg zum Rathausplatz. Kostenloses Infomaterial gibt es dort bei der Touristinformation, unter anderem zum Wassermanagement-System der Stadt. Seit 2019 zählt es zum UNESCO-Welterbe. Die weltweit einzigartigen Monumentalbrunnen, einen Teil der Kanäle und das Wasserwerk am Roten Tor, bestehend aus drei Wassertürmen, sieht man sich am besten im Rahmen einer Stadtführung an. Diese finden bis Oktober täglich um 11 Uhr und 14 Uhr statt.

Goldener Saal im Augsburger Rathaus
Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH, Siegfried Kerpf
Goldener Saal im Augsburger Rathaus

Besonders lohnend ist der Besuch des Rathauses mit seinem Goldenen Saal. Ein Traum aus Gold, errichtet von Stadtbaumeister Elias Holl.

Schließlich darf ein Augsburg-Klassiker nicht fehlen: die Fuggerei. Sie ist die älteste noch bestehende Sozialsiedlung der Welt, erbaut 1521 von Jakob Fugger „dem Reichen“ für verarmte Augsburger Bürger katholischen Glaubens. Zu besichtigen sind dort zudem mehrere Museen und ein Weltkriegsbunker.

Auf dem Weg zurück Richtung Oberstadt empfiehlt sich ein Abstecher ins Geburtshaus von Bert Brecht. Ein innovativer Videoguide führt die Besucher durch das Haus.

Kleine Stärkung: Snack am Stadtmarkt

Spätestens jetzt wird es Zeit für einen Snack. Zum Glück ist der Augsburger Stadtmarkt nicht nur eine Sehenswürdigkeit, sondern er bietet zur Mittagszeit in den Markthallen, Cafés und an vielen Ständen internationale Köstlichkeiten und traditionelle Gerichte.

Gestärkt geht es ins Domviertel. Genauer gesagt: zum Fugger und Welser Erlebnismuseum. Dort wird mithilfe eines multimedialen Museumskonzepts erklärt, welchen Einfluss die Augsburger Patrizierfamilien im frühen 16. Jahrhundert im europäischen und weltweiten Wirtschaftsgeschehen hatten.

Prächtige Flaniermeile und Kunstschätze

Auf dem Weg zurück ins Zentrum kommt man am Augsburger Dom vorbei. Eine Besichtigung der romanisch-gotischen Basilika mit dem ältesten Glasgemäldezyklus der Welt, den Tafelbildern von Hans Holbein dem Älteren und weiteren Kunstschätzen ist ein Muss für Kunstinteressierte.

Vorbei am Rathausplatz kommt man in die Maximilianstraße, die Augsburger Prachtmeile mit drei Brunnen, vielen Geschäften und Cafés. Sehenswert dort ist das Schaezlerpalais. Es beherbergt einen Rokokofestsaal und die Deutsche Barockgalerie. Durch den Palast führt der Weg zur Staatsgalerie in der Katharinenkirche mit Gemälden von Holbein dem Älteren, Cranach dem Älteren und Dürer.

Am südlichen Ende der Maximilianstraße thront majestätisch die Basilika St. Ulrich und Afra mit ihren drei riesigen Barockaltären, fünf Fuggerkapellen und der Fuggerorgel. Wer möchte, kann von dort in die Augsburger Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, zahlreichen Kanälen und reizvollen Plätzen abzweigen. Kleine Geschäfte laden zum Stöbern und Verweilen ein.

Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH, Thomas Linkel

Nah am Wasser: Restaurant oder lieber Ruderbootfahrt?

Wer jetzt noch Lust hat, kann auf den Gewässern des Äußeren Stadtgrabens am Oblatterwall Ruder- oder Elektroboot fahren. Von der Terrasse des Restaurants „Augsburger Kahnfahrt“ hat man einen schönen Blick über diesen idyllischen Ort mitten in der Stadt.

Fuggerei
Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH, Thomas Linkel
Fuggerei

Nach so viel Aktivität wird es Zeit für ein wohlverdientes Abendessen. Augsburger Gasthäuser und Restaurants, wie etwa der „Ratskeller“ oder die „Zeughausstuben“, locken mit bayerisch-schwäbischen Spezialitäten. Ein besonderes Angebot bietet „Die Tafeldecker in der Fuggerei“. Dort gibt es bayerische und internationale Tapas zu erschwinglichen Preisen.

Wer die Stadt länger erleben möchte, findet unter den vielen Hotels, Pensionen, Hostels oder in der Jugendherberge ein Zimmer zum Wohlfühlen.

Unter www.augsburg-tourismus.de gibt es weitere Infos zu Augsburg und den benachbarten Landkreisen.