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Zahlen, bitte – total digital

Jeder kennt die kleinen Kartenleser von SumUp, mit denen man in Shops und Restaurants bezahlt. Das Unternehmen ist eine Erfolgsgeschichte – auch dank der passenden Technologie. Der Cloud Computing-Anbieter Salesforce hat den Zahlungsdienstleister bei der Umsetzung seiner Idee begleitet. Der digitale Wandel ist eine umfassende Aufgabe.

8. November 2021 - 4 Min. Lesezeit

Wie lange dauert es, um ein Unternehmen auf die Erfolgsspur zu führen? Um zum Beispiel aus zehn Mitarbeitern 120 zu machen, die Geschäftsaktivitäten im Ausland zu aktivieren, die passende Technologie zu etablieren, Strukturen einzuführen?

Die Antwort lautet: Das kann schnell gehen. Vorausgesetzt, das Unternehmen setzt auf den richtigen Partner, der nicht nur mit technologischen Lösungen punktet, sondern die Firma als Trusted Advisor bei allen ihren Aktivitäten begleitet. Ein Partner, der den digitalen Wandel als umfassende Aufgabe betrachtet.

Eine umfassende Vernetzung

Das amerikanische Cloud Computing Unternehmen ist weltweit führend im Bereich Customer Relationship Management und unterstützt seine Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Strategien und neuer Geschäftsmodelle. Das Prinzip: Auf einer CRM-Plattform werden die unterschiedlichsten Bereiche – von Vertrieb und Marketing bis zu Kundenservice und Datenanalyse – zusammengeführt, ehemals isolierte Abteilungen arbeiten effektiv zusammen und erhalten eine gemeinsame Sicht auf ihre Kundendaten; Kunden, Partner und Mitarbeiter sind vernetzt.

Der Zahlungsdienstleister SumUp ist dafür ein gutes Beispiel. Das Unternehmen hat seine Digitalstrategie von Beginn an gemeinsam mit Salesforce erarbeitet.

Der Zahlungsdienstleister SumUp ist dafür ein gutes Beispiel. Das Unternehmen hat seine Digitalstrategie von Beginn an gemeinsam mit Salesforce erarbeitet.

Innerhalb von fast unglaublichen sechs Wochen ist es SumUp, das mittlerweile seinen Sitz in London hat, gelungen, das CRM von Salesforce zu implementieren und damit die Voraussetzungen zu schaffen, aus einer Geschäftsidee ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu machen.

Angebot für Restaurants und Cafébesitzer

Fast jeder kennt die handlichen Kartenlesegeräte von SumUp, mit denen man vor allem in kleineren Shops, Restaurants oder Cafés bezahlen kann. Die Idee hinter SumUp ist schnell erzählt: Mobiles Bezahlen per Kreditkarte auch für kleine Gewerbetreibende möglich zu machen. „Die immer mobileren, spontaneren und digitaleren Kunden von heute erwarten, überall mit Karte oder Smartphone bezahlen zu können. Die nötige Infrastruktur war jedoch lange Zeit zu teuer und aufwändig, besonders für Einzelunternehmer“, sagt Martin Blenke, Head of CRM Infrastructure bei SumUp. Deshalb bietet SumUp seit 2012 Einsteckmodule für Bezahlkarten an, mit denen man Smartphones in mobile Kassengeräte verwandeln kann. Von der Cafébesitzerin bis zum Taxifahrer wurde das Angebot begeistert aufgenommen.

Aber wie konnte die Idee schnell in die Tat umgesetzt werden? Das anfängliche Ziel war klar: Das Kartenlesegerät bekannt zu machen und Neukunden zu gewinnen.

Nun war ein umfassendes CRM-System gefragt, über das alle Informationen über Sales, Leads und Monitoring aller Aktivitäten an einer Stelle zugänglich sind. Und: Es sollte schnell gehen. Die Entscheidung fiel für die Salesforce Sales Cloud.

Nun war ein umfassendes CRM-System gefragt, über das alle Informationen über Sales, Leads und Monitoring aller Aktivitäten an einer Stelle zugänglich sind. Und: Es sollte schnell gehen. Die Entscheidung fiel für die Salesforce Sales Cloud.

„Unser Ziel ist es, die Beziehung zwischen Kunde und Händler komplett zu verändern. Ich bin froh, dass wir uns gleich zu Beginn für Salesforce entschieden haben. Damit haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite und sind für jede Phase und jede Herausforderung perfekt gerüstet.“

Clément Luton
Head of Controlling and Business Analytics bei SumUp

Die Implementierung der Salesforce Sales Cloud veränderte und vereinfachte bei SumUp alle Prozesse. Zum Beispiel: Vertriebsdaten werden zentral verwaltet und den entsprechenden Mitarbeitern zugeordnet.

Mit den Jahren wurde die Salesforce Sales Cloud immer perfekter auf SumUp zugeschnitten. Auf dem Salesforce Marktplatz AppExchange stehen mehr als 1700 Apps zur Verfügung und können mit Millionen Nutzern weltweit geteilt werden.

Mit den Jahren wurde die Salesforce Sales Cloud immer perfekter auf SumUp zugeschnitten. Auf dem Salesforce Marktplatz AppExchange stehen mehr als 1700 Apps zur Verfügung und können mit Millionen Nutzern weltweit geteilt werden.

Die Lehren aus Corona

Kein Wunder, dass SumUp immer weiter expandiert. Inzwischen ist der Finanztechnologie-Anbieter in 33 Ländern erfolgreich. Die Corona-Pandemie hat die Relevanz des Geschäftsmodells noch einmal gesteigert – kontaktloses Bezahlen ist seitdem noch beliebter und wichtiger geworden. Das Unternehmen selbst arbeitete vom Frühjahr 2020 an im Homeoffice. „Vertrieb, Marketing und Kundendienst haben dank Salesforce unterbrechungsfrei weiter auf unserem gewohnt hohen Niveau funktioniert“, sagt Martin Blenke, Head of CRM Infrastructure bei SumUp.

Wenn es eine Lehre gibt, die aus den Jahren der Pandemie gezogen werden kann, dann wohl diese: Teams können von überall aus erfolgreich zusammenarbeiten. Mehr Flexibilität und mehr individuelle Handlungsfreiheit sind dafür notwendig sowie die passende Technologie. Und, nicht zuletzt, eine Vision von der gemeinsamen Aufgabe.