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Datenkultur – mehr Wort als Tat

Datenkultur – mehr Wort als Tat

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Alle Mittel für eine datengetriebene Geschäftswelt sind vorhanden. Nur weiß kaum jemand, mit ihnen umzugehen.

Der Weg jedes Unternehmens hin zum datengetriebenen Geschäftsbetrieb ist einzigartig. Eine bestimmte Hürde müssen dabei jedoch alle überwinden – die Schaffung einer geeigneten Datenkultur.

Datenkultur beschreibt, wie ein Unternehmen zu Daten steht und sie in die Entscheidungsfindung einbezieht. Der Begriff zeigt die Notwendigkeit für bestimmte Ansichten und Arbeitsweisen auf, die alle Mitarbeiter verinnerlichen müssen, um die fundierte Entscheidungsfindung im Rahmen eines vernetzten, datengetriebenen Prozesses zu fördern.

Dazu gehören Grundpfeiler wie Transparenz, konkrete Ziele, effektive Kommunikation, Engagement sowie Motivation und Inspiration durch die Führung. Eine datengetriebene Kultur zu etablieren, braucht Zeit, doch die Vorteile sind es allemal wert.

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Hürden auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen

Nur 26,5 % der Unternehmen, die 2022 in einer Studie von NewVantage Partners befragt wurden, behaupteten, datengetrieben zu sein – trotz aller modernen Möglichkeiten. Auf die Frage, ob es Bestrebungen in diese Richtung gebe, antworteten über 60 %, in den nächsten 2 bis 3 Jahren datengetrieben werden zu wollen.

Dies ist natürlich einfacher gesagt als getan. Doch warum genau ist dieser Wandel so schwierig? 

Weil es dabei letztendlich vor allem auf die Mitarbeiter ankommt. Eine so umfassende Veränderung realisiert sich nicht allein dadurch, dass sie in der Chefetage herbeigewünscht wird. Jedes Team muss die Vorteile verstanden haben. Die notwendigen kulturellen Veränderungen werden jedoch häufig unterschätzt. 

Um für die digitale Zukunft gewappnet zu sein, müssen Unternehmen auf die Intention also auch Inspiration und Tatkraft folgen lassen.

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Erfolgsbeispiele

Aber keine Sorge, so beschwerlich der Weg auch sein mag, etliche Unternehmen sind bereits zum Ziel gelangt. 

Von Revolut, dem wichtigsten Fintech-Unternehmen des UK, über den weltweit führenden Unterhaltungsdienst Netflix bis hin zum smarten Reiseversicherer Allianz Travel Insurance – sie alle haben bewiesen, dass eine entsprechende Datenkultur zum Durchbruch verhelfen kann. 

Es ließen sich noch viele weitere globale Größen aufzählen, doch auch einige (vorerst) weniger bekannte Unternehmen verdienen in diesem Kontext durchaus Beachtung. Eines davon, Genki Forest, verdankt sein rapides Wachstum der letzten fünf Jahre u. a. seinem datengetriebenen Ansatz der Produkt-Iteration.

Tipps für den Wandel zum datengetriebenen Unternehmen

  1. Definieren Sie zunächst Ihre Gründe und Ziele für den Wandel und kommunizieren Sie diese klar im gesamten Unternehmen.
  2. Ermitteln Sie, wie genau man in Ihrem Unternehmen zu Daten steht. Verankern Sie Daten als feste Größe im Wertesystem des Unternehmens.
  3. Schlechte Datenkultur ist geschäftshinderlich. Fördern Sie darum unternehmensweit Datenbewusstsein und -kompetenz. Ihre Mitarbeiter müssen zwar keine Experten werden, sollten jedoch ein sicheres Verständnis für Daten entwickeln, um nützliche Schlüsse aus ihnen ziehen zu können.
  4. Keine Scheu vor Innovation. Holen Sie sich Unterstützung in Form modernster Technologien und leiten Sie Ihre Mitarbeiter gut an, damit sie diese effektiv einsetzen können.

Welche Schlüsse Sie auch aus diesem Artikel ziehen, eines ist sicher: Wettbewerbsvorteile, ja selbst bloße Konkurrenzfähigkeit werden ohne datengetriebene Geschäftsprozesse in Zukunft kaum erreichbar sein.

Joanna Dziergas, Business Consultant bei Comarch

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