Zukunft braucht Zusammenhalt
Énergie Solidaire – Teamgeist verbindet
Die emotionalen Porträts der Fotoausstellung „Énergie Solidaire – Teamgeist verbindet“ beim Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie verdeutlichen den Wert von Solidarität und Zusammenhalt – für das Unternehmen und für die ganze Gesellschaft.
Die Blicke der beiden Männer auf dem Foto sind nach vorne gerichtet, sie strahlen Zuversicht und Zuneigung aus. Fahri Sarac und Yaman Al Shammas sind Kollegen, sie arbeiten eng zusammen und das sieht man diesem Bild an.

Sarac ist Sachbearbeiter, Al Shammas arbeitet als Monteur bei Westnetz, der Verteilnetz-Tochter von Westenergie. Durch ihren Migrationshintergrund haben die beiden eine weitere Gemeinsamkeit. Fahri Sarac ist türkischer, Yaman Al Shammas syrischer Abstammung. Als im Februar dieses Jahres Teile von Syrien und der Türkei durch ein schweres Erdbeben verwüstet wurden, unterstützten und trösteten sich die beiden gegenseitig. „Yaman ist im Arbeitsleben mein Auge und Ohr. Ohne Vertrauen können wir den Job nicht machen. Wir tauschen uns auch privat aus, und ich weiß, wenn ich ein Problem habe, ist der Kollege für mich da“, sagt Fahri Sarac. Und Yaman Al Shammas ergänzt: „An Fahri schätze ich seine gelassene Art, immer besonnen und ruhig. Das ist sehr wichtig, denn unser Job ist nicht ungefährlich. Ich kann mich immer auf ihn verlassen und in schwierigen Situationen wie bei dem Erdbeben sind wir füreinander da.“
Freundschaft, Teamgeist, Solidarität – diese Werte strahlt das Ausstellungsfoto aus. Und noch etwas ist in den Gesichtern der beiden Männer zu sehen: wie schnell eine Katastrophe den Arbeitsalltag und das ganze Leben bestimmen kann.


Da sind Julia Snelinski und Patrick Plate: Die beiden verantworten die Öffentlichkeitsarbeit von Westenergie in der Region Südwestfalen-Sieg. Ein Team, bei dem die Verbundenheit und die Freude an seiner Aufgabe förmlich aus dem Foto springen. Das Bild zeigt sie im Huckepack. „Ob Sturm oder Flut, wir schaffen das gemeinsam“, sagt Patrick Plate, „auch privat tauschen wir uns sehr oft aus und motivieren und inspirieren uns gegenseitig.“ Oder Annabelle Mayer-Sellschopp und Nicole Cramer-Bell. Beide arbeiten als Senior Managerinnen im Bereich Business Excellence bei Westenergie. Als der Mann von Annabelle Mayer-Sellschopp starb, war ihre Kollegin für sie da. „Nicky hat mir in dieser schweren Zeit toll zur Seite gestanden, sie ist nicht nur eine Kollegin für mich, sondern mittlerweile auch eine gute Freundin.“

„Wir schaffen das gemeinsam“
„Énergie Solidaire – Teamgeist verbindet“ heißt die Fotoausstellung, auf deren Bildern mehr als 60 Frauen und Männer zu sehen sind, die als Teams bei Westenergie zusammenarbeiten. Es sind emotionale Porträts, in denen die Fotografin Laurence Chaperon die Bedeutung von Zusammenhalt verdeutlicht. In begleitenden Texten werden die Geschichten hinter den Porträts erzählt.




Solidarität fördert Verständnis
Solidarität und Teamgeist: Das, was im Unternehmen Westenergie gepflegt wird, ist ein Modell, nach dem auch die Gesellschaft im Ganzen zu einem besseren Miteinander finden kann. In Zeiten, in denen viele gesellschaftliche Themen kontrovers diskutiert werden, ist das wichtiger denn je. Digitale Transformation, wirtschaftliche Stagnation, Klimakrise und dann auch noch die Herausforderungen der Energiewende: All das führt zu gesellschaftlichen Umbrüchen und nicht selten sogar zu Verunsicherung und Spaltung. Jeder bekommt es mit, am Arbeitsplatz, beim Zusammensitzen, nach dem Sport, beim Treffen mit Freunden sowie Kolleg*innen: Menschen fühlen sich oft abgehängt, nicht verstanden oder kommen mit Veränderungen nicht zurecht.
Mehr Solidarität fördert das gegenseitige Verständnis. Vielleicht ist es kein Zufall, dass gerade ein Unternehmen aus der Energiebranche diesen Wert in den Vordergrund stellt. Aus Solidarität kann neue Energie und neue Kraft entstehen. „Ich bin überzeugt: Wir können die Transformation schaffen – mit einem starken Miteinander. Oder anders gesagt: Zukunft braucht Zusammenhalt“, sagt Katherina Reiche, die Vorstandsvorsitzende von Westenergie.

Auf der Vernissage von „Énergie Solidaire“ ging es nicht nur um die künstlerischen Fotoarbeiten, sondern auch um das vielfältige ehrenamtliche und soziale Engagement der Westenergie-Mitarbeitenden – ein weiterer starker Ausdruck von Teamgeist und Zusammenhalt.
Schnelles Handeln ist gefragt
Was das bedeutet, zeigt sich eindrucksvoll, wenn Menschen auf gegenseitige Hilfe angewiesen sind. So wie nach der verheerenden Flut im Ahrtal im Juli 2021. Die Bilder, die damals um die Welt gingen, zeigten verzweifelte Menschen in ihren zerstörten Häusern, versunkene Autos, überflutete Dorfplätze, verschlammte Straßen. Wie, so fragte man sich damals, soll diese Gegend je wieder bewohnbar werden? Schnelles Handeln war gefragt.
Was dann geschah, gehört sicher zu den großartigsten Beispielen für Solidarität in der Not. Die Menschen packten den Werkzeugkoffer ein, stiegen ins Auto und fuhren los. Räumten überflutete Wohnungen aus, reparierten Leitungen, richteten Kochstellen ein. Und wer nicht praktisch mithelfen konnte, spendete für die Flutopfer.
Für Westenergie waren das herausfordernde Wochen. Das Unternehmen musste die Infrastruktur für Strom, Gas und Wasser wiederherstellen. Wochenlang waren die Mitarbeitenden rund um die Uhr im Einsatz.
Helfen in der Krise – das war das Gebot der Stunde. Das beste Beispiel für nachhaltig gelebte Solidarität des Unternehmens ist aber die Initiative #aktivvorOrt. Das Konzept: Wer sich in seinem Heimatort für ein Projekt einsetzt, kann dafür Zuschüsse beantragen. Mehr als 11.000 soziale Projekte wurden auf diese Weise umgesetzt. Auch im Ahrtal, wo Trainees von Westenergie bei Renaturierungen und Neubepflanzungen aktiv waren. „Wir freuen uns, dass sich die jungen Menschen so großartig für unsere Ortsgemeinde engagieren“, sagt Jürgen Schwarzmann, Ortsbürgermeister der Gemeinde Höningen.




Die Transformation schlüssig erklären
Solidarität und Teamgeist sind wichtige Werte in unserer Gesellschaft und sie haben viele Facetten. Eine davon ist die Aufgabe, große notwendige Veränderungen wie Digitalisierung, Mobilitätswende und Energiewende auf den Weg zu bringen. Einem Unternehmen wie Westenergie kommt dabei die Aufgabe zu, diese Transformationen nicht nur mit umzusetzen, sondern sie auch schlüssig zu kommunizieren. Denn viele Menschen fürchten sich vor diesen Umwälzungen. Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat herausgefunden, dass sich rund 70 Prozent der Deutschen von der Klimaschutzpolitik überfordert fühlen. Gerade Westenergie, die Partnerschaften mit rund 1.400 Kommunen eingegangen ist, kann in den Städten und Gemeinden vor Ort dazu beitragen, ein grundlegendes Verständnis für die Energiewende zu stärken.
Wo könnte dieses Verständnis für eine gemeinsame Aufgabe besser beginnen als am Arbeitsplatz? „Du. Mit uns.“ heißt deshalb die Arbeitgebermarke von Westenergie. Dieser Geist wird auch in den Statements der Ausstellung „Énergie Solidaire – Teamgeist verbindet“ deutlich. Spaß an der Arbeit und das Gefühl, an einer wichtigen Aufgabe beteiligt zu sein: Diesen Spirit strahlen die Fotos aus. Vorstandsvorsitzende Katherina Reiche formuliert es so: „Der Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem Menschen sich begegnen und Verbindungen entstehen, die Kraft verleihen. Geben wir dem Raum. Dann entsteht ein starker Zusammenhalt im Unternehmen. Und auch mit unseren Partnern und Kunden. In der gesamten Gesellschaft.“