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1.6Millimeter

Der kleine, entscheidende Unterschied

Autoreifen und gutes Essen haben mehr miteinander zu tun, als man denkt. Dass der Reifenhersteller Michelin seit 123 Jahren den Restaurantführer Guide Michelin herausgibt, ist bekannt. Dass Autoreifen essbare Zutaten enthalten, ist eher neu. Aber dass der Kölner Sternekoch Daniel Gottschlich daraus das 1,6-Millimeter-Dinner kreiert hat, ist eine Sensation. Und was es mit den 1,6 Millimetern auf sich hat, erklärt Maria Röttger, CEO Michelin Nordeuropa, im Podcast zur Nachhaltigkeitsstrategie.

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„Nachhaltigkeit ist immer die richtige Entscheidung“

Abseits des Dinners spricht Maria Röttger, CEO Michelin Nordeuropa, im Podcast darüber, wie die Nachhaltigkeitsstrategie Michelin heute schon prägt und in Zukunft verändern wird.

Podcast

Millimeterarbeit für die Zukunft

Zeit für ein Bild in der Podcast-Pause: Maria Röttger, CEO Michelin Nordeuropa.

Ungewöhnliche Inspiration für einen außergewöhnlichen Koch

Sonnenblumenöl und Orangenschalen – das sind nur zwei von 200 Zutaten, die in einem Autoreifen von Michelin stecken. Reifen werden tatsächlich auch gekocht, und zwar auf den Punkt, wie ein professionell zubereitetes Gericht. Ein beliebiger Koch mag das einfach zur Kenntnis nehmen und zur Tagesordnung übergehen. Für den Spitzenkoch Daniel Gottschlich vom Ox & Klee in Köln, das zwei Michelin-Sterne trägt, war das der Ausgangspunkt für eine Idee.

Zu den über 200 Zutaten eines Michelin-Autoreifens zählen auch Sonnenblumenöl und Orangenschalen.
Öl und Orange kombiniert Sternekoch Daniel Gottschlich mit Kumquat und Aji-Amarillo-Chili zum ersten Gang seines 1,6-Millimeter-Dinners.
Michelin hat sich verpflichtet, bis 2030 in allen hergestellten Reifen 40 Prozent nachhaltige Materialien einzusetzen.

Wie wäre es, kulinarische Analogien zum Autoreifen zu erforschen und dabei den Premiumanspruch erlebbar zu machen, den Michelin an die eigenen Reifen stellt? Sicher sollen sie sein, komfortabel, zuverlässig und nachhaltig. Gedacht, gemacht. Ein Beispiel aus der Menüabfolge gefällig? Als Zutat für den ersten von sechs Gängen garte Gottschlich einen Orangenblütenkopf in 160 Grad heißem Sonnenblumenöl. Bei dieser Temperatur verwandelt sich Kautschuk in Reifen zu Gummi.

Doch warum hieß diese kulinarische Performance des Sternekochs „1,6-Millimeter-Dinner“? Das Profil von Autoreifen in Deutschland muss nach dem Gesetz mindestens so tief sein. Michelin stellt sicher, dass die eigenen Reifen tatsächlich bis zu dieser Profiltiefe gefahren werden können. Und das ist eine echte Ansage. Denn allgemein wird empfohlen, Reifen bereits bei einer Profiltiefe von drei oder vier Millimetern zu wechseln.

Sinnbild für die Beständigkeit der Michelin-Reifen: Zanderfilet und Rhabarber auf dem Teller werden begleitet von einer Creme in Form des Reifenprofils.
Die besondere Form sorgt dafür, dass Premiumreifen von Michelin noch mit einer Profiltiefe von 1,6 Millimetern sicher gefahren werden können. Mit der roten Kante der Menükarte wurde das erfahrbar gemacht: Sie ist genau 1,6 Millimeter hoch.

Für die meisten Menschen gilt: Solange das Auto rollt, ist alles in Ordnung, und je länger sie die Reifen fahren können, desto besser. Jeder Millimeter Profil bringt sie viele Kilometer weiter. Doch genau das ist nur mit großem Aufwand zu erreichen. Hinter dem Versprechen von Michelin, dass die eigenen Premiumreifen auch bei 1,6 Millimetern Profiltiefe noch absolut sicher funktionieren, stecken viel Entwicklungsarbeit und echte Wissenschaft.

6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Michelin-Research und Development Teams tragen dazu bei. Ein Ergebnis ihrer Arbeit ist zum Beispiel die spezielle Tropfenform der Reifenrillen. Je mehr die Profiltiefe abnimmt, desto breiter werden die Rillen. So behält der Reifen seine Haftung und bietet ein durchgehend sicheres Fahrgefühl – eben bis 1,6 Millimeter.

Daniel Gottschlich (r) und Kollegen bereiten einen Gang des 1,6-Millimeter-Dinners vor, der die perfekte Balance verschiedener Komponenten für maximale Anforderungen symbolisieren soll.
So unterschiedliche Geschmacksträger wie Dampfnudel, Kaviar und Banane wurden im Dampfkörbchen serviert. Michelin-Reifen bieten eine überzeugende Balance aus Sicherheit, Energieeffizienz und Fahrkomfort.

Getauft hat Michelin diesen Ansatz „Performance made to last“, nachhaltige Leistung. Das ist nicht nur gut für Autofahrende und ihre Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Denn hätten alle Reifen diese Eigenschaften, dann könnten allein in Europa jährlich rund 128 Millionen Altreifen eingespart werden. Das entspricht immerhin 6,6 Millionen Tonnen CO2, von denen jede einzelne zum Klimawandel beiträgt.

Was viele nicht wissen: Besonders stark belasten Reifen die Umwelt, während sie genutzt werden, Stichwort: Abrieb. Auch daran hat Michelin mit Erfolg gearbeitet. Premiumreifen von Wettbewerbern verursachen 120 Gramm Abrieb auf 1.000 Kilometer, Reifen von Michelin im Durchschnitt nur 95 Gramm. Sternekoch Daniel Gottschlich hat sich davon zu einem Gericht mit Kalb und Markknochen inspirieren lassen, auf das exakt 9,5 Gramm Trüffel gerieben wurden. Genau die Menge, die ein Michelin-Reifen auf 100 Kilometern verliert.

Geriebene Wintertrüffel, genau 9,5 Gramm pro Gast, verwiesen beim 1,6-Millimeter-Dinner darauf, dass Reifen besonders durch ihren Abrieb die Umwelt belasten. Michelin-Reifen sind hier besser als andere: Sie erzeugen im Durchschnitt nur diese 9,5 Gramm pro 100 Kilometer, bei Premiumreifen von Wettbewerbern sind es durchschnittlich 12 Gramm.

Die 1,6 Millimeter sind also auch ein ökologisches Versprechen. Michelin zeigt, dass Autoreifen durch geeignete Materialien und Produktionsprozesse nachhaltiger gemacht werden können. Bereits 2030 sollen alle Reifen zu 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen, dazu hat sich Michelin verpflichtet. Sonnenblumenöl und Orangenschalen sind heute schon enthalten, recycelte Plastikflaschen und Joghurtbecher sollen perspektivisch hinzukommen. Bis 2050 soll die Reifenproduktion zu 100 Prozent nachhaltig sein.

Aber was ist mit den Reifen, die nur noch 1,5 Millimeter Profil haben oder aus anderen Gründen ausgemustert werden? Sie sollen recycelt und zu einem großen Teil bei der Produktion neuer Reifen verwendet werden, um den Rohstoffverbrauch zu reduzieren. Dazu arbeitet Michelin mit innovativen Unternehmen wie dem Start-up Enviro zusammen, dem es gelingt, Reifen chemisch in einzelne, wiederverwendbare Bestandteile zu zerlegen.

Auch das hat Sternekoch Gottschlich in seinem 1,6-Millimeter-Dinner verarbeitet und im sechsten und letzten Gang, dem Dessert, noch einmal Orangenschale und Sonnenblume vom Anfang aufgegriffen.

Michelin – für nachhaltigere Mobilität

Zu einer Reise gehören Weg und Ziel und beiden bietet Michelin beste Unterstützung. Seit 130 Jahren sorgt das Unternehmen mit Reifen, Services und Lösungen für eine bessere und nachhaltigere Mobilität. Das Kerngeschäft besteht in der Produktion von Reifen für Fortbewegungsmittel aller Art: Autos, leichte und schwere Lastwagen sowie Landmaschinen, aber auch Motorräder, Fahrräder und Flugzeuge. Für die Wahl des Reiseziels gibt Michelin seit vielen Jahren Reise-, Hotel- und Restaurantführer heraus und bietet zur Routenplanung neben Land- und Straßenkarten auch die Internetplattform www.viamichelin.de an.

V.i.S.d.P.: Lea Raacke, Michelin Reifenwerke AG &Co. KGaA, Michelin Frankfurt Office, The Squaire 17 – Am Flughafen, 60549 Frankfurt am Main, Deutschland