Eleganz und Innovation
über den Wolken
Die neue Breguet Type XX 2057 und 2067
Seit knapp 70 Jahren genießt die Kollektion Type XX Kultstatus. Sie hat die Geschichte der Luftfahrt mit begleitet und durch die verschiedenen Modelle bereichert. Sei es als Präzisionsinstrument am Handgelenk von Piloten oder an jenen der passionierten Uhrenliebhaber, die diese Zeitmesser schon immer schätzten. Die Manufaktur Breguet ist stolz darauf, eine neu konzipierte Linie zu präsentieren, die gleichzeitig innovativ und zeitgemäß ist, aber auch mit vielen Details an ihre reiche Geschichte anknüpft.

Zurück zu den Anfängen
Als traditionsbewusste Uhrenmarke, die die großen Abenteuer der Menschheit begleiten wollte, stellte sich Breguet im 20. Jahrhundert in den Dienst der Luftfahrtnavigation, wie sie dies im 19. Jahrhundert bereits für die Seefahrt getan hatte. Viele Pioniere der Luftfahrt erwarben Breguet-Uhren, zum Beispiel Alberto Santos-Dumont im Jahr 1910. Aber auch amerikanische Piloten, die 1918 in Frankreich stationiert waren, ebenso die „Société d'aviation Louis Breguet“ und viele andere mehr.
Type 20 Chronograph 2057, die militärische Version
Dieser Zeitmesser ist von den 1100 Chronographen inspiriert, die zwischen 1955 und 1959 an die französischen Luftstreitkräfte geliefert wurden. Sie trugen den Namen „Type 20“ mit arabischen Ziffern, im Gegensatz zu allen anderen, einschließlich derjenigen für die „Aéronautique Navale“, die mit „Type XX“ in römischen Ziffern gekennzeichnet waren. Das schwarze Zifferblatt wurde modernisiert, blieb aber der Identität der Type 20 treu. Die arabischen Ziffern, das Dreieck auf der Lünette und die Zeiger sind lumineszierend und in pfefferminzgrünem Farbton gehalten.
Bei diesem Modell ist der 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr nun größer als die Anzeige der Kleinen Sekunde bei 9 Uhr, der 60-Sekunden-Zähler aus dem Zentrum verfügt über Teilstriche für die einzelnen Sekunden und lumineszierende Indexe in 5-Sekunden-Schritten. Bei 4:30 Uhr wurde ein Datumsfenster eingefügt.
Das 42-mm-Stahlgehäuse ist mit einer geriffelten und beidseitig drehbaren Lünette ohne Gradierung ausgestattet, wie sie früher an die Luftstreitkräfte geliefert worden war. Die Krone, gefertigt in der historischen Birnenform, hat drei Positionen: 1 – neutral für das Aufziehen, 2 – für die Korrektur des Datums, 3 – für das Einstellen der Uhrzeit. Der Drücker bei 2 Uhr löst die Chronographenfunktion aus, jener bei 4 Uhr das augenblickliche Nullen („Flyback“). Mit dem ersten Drücker wird die Zeitmessung gestartet und gestoppt, mit dem zweiten die Chronographensekunde und der Minutenzähler auf null zurückgestellt.


Pfefferminzgrüne Leuchtmasse und geschwärzte Schwungmasse aus Gold: Details der militärischen Version 2057.
Type XX Chronograph 2067, zivile Version
Diese zweite Version mit ihrer kühner wirkenden Anmutung steht in der Tradition der schönsten zivilen Type-XX-Versionen der 1950er- und 1960er-Jahre, insbesondere einer im Jahr 1957 produzierten Uhr mit der individuellen Nummer 2988. Das Zifferblatt ist gleich behandelt wie das der 2057, unterscheidet sich jedoch in mehreren Punkten. Zunächst einmal die Anzeige:
Hier befinden sich der 15-Minuten-Zähler bei 3, der 12-Stunden-Zähler bei 6 und die Anzeige der Kleinen Sekunde bei 9 Uhr. Der 60-Sekunden-Zähler aus dem Zentrum verfügt über Teilstriche für die einzelnen Sekunden und lumineszierende Indexe in 5-Sekunden-Schritten. Bei 4:30 Uhr wurde ein Datumsfenster eingefügt.
Wie bei der militärisch inspirierten Version sind die Totalisatoren unterschiedlich groß, damit das gesamte Zifferblatt dynamischer wirkt und besser ablesbar ist.
Die arabischen Ziffern, die Zeiger und das Dreieck auf der Lünette sind mit einer elfenbeinfarbenen Leuchtbeschichtung versehen. Das Datumsfenster befindet sich bei 4:30 Uhr. Das 42-mm-Stahlgehäuse ist mit einer geriffelten, skalierten und beidseitig drehbaren Lünette ausgestattet. Die klassische gerade Krone hat drei Positionen: 1 – Neutralstellung für das Aufziehen der Uhr, 2 – Datumskorrektur, 3 – Einstellen der Uhrzeit. Mit dem Drücker bei 2 Uhr startet und stoppt man die Chronographenfunktionen, während das Betätigen des Drückers bei 4 Uhr den Chronographen augenblicklich auf null zurücksetzt und sofort eine neue Messung startet („Flyback“-Funktion).

Präzision und Robustheit im Kern – das neue Kaliber 728
Nach vier Jahren interner Entwicklung in der Manufaktur kann Breguet stolz die neuen automatischen Kaliber 728 für die zivile und 7281 für die militärische Version vorstellen. Diese beiden Uhrwerke vereinen Robustheit mit Innovation und sind durch mehrere Patente geschützt. Sie verfügen über alle Merkmale eines modernen Chronographen, wie das Säulenrad, die vertikale Kupplung, die Frequenz von 5 Hertz und das innovative System für das Nullen.
Die innovativen Auslöse- und Nullrückstellsysteme wurden so konzipiert, dass sie eindeutig und präzise bedient werden können. Bei allen Drückerfunktionen bleibt der Druck auf das Uhrwerk gleichmäßig und ausgewogen. Um Gewähr für die Stabilität des Uhrwerks und bei allfälligen Stößen auch für seine Präzision zu leisten, wurde die Unruh mit einer durchgehenden Brücke befestigt. Ein weiterer Pluspunkt dieses neuen Uhrwerks ist seine Ästhetik, denn es wurde viel Arbeit in seine Dekoration investiert. Durch den Saphirglasboden des Gehäuses kann man nicht nur die Details des Uhrwerks, sondern auch die Schwungmasse aus geschwärztem Gold bewundern. Sie hat die Form eines Flugzeugflügels und ist mit dem Breguet-Logo graviert.

