Die moderne Interpretation eines Klassikers
Der Gründer der Marke, Abraham-Louis Breguet, ging nicht nur als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Uhrmacher in die Geschichte ein, er gilt darüber hinaus als begnadeter Designer und Vertreter des klassizistischen Stils in der Uhrmacherei. Damit setzte er seinerzeit neue Maßstäbe in der Gestaltung von Zeitmessern. Sie wurden klarer, feiner, besser ablesbar, mit einem Hauch Avantgarde. Ein Look, der bis heute unverkennbar eine Breguet prägt – wie das aktuelle Modell Classique 7337. Die elegante Neuinterpretation aus der Classique-Familie überzeugt als Kalenderuhr in subtilem Stil – das weitreichende Erbe des Gründers modern aufgelegt.

Klassizismus in seiner reinsten Form
Der Zeitmesser beruft sich in jedem Detail auf die unverkennbaren Markenzeichen von Breguet und ehrt damit seine ästhetischen Ursprünge. Das exzentrische Zifferblatt präsentiert ein delikates Clous-de-Paris-Guillochis: ein äußerst komplexes Motiv, das von den erfahrenen Kunsthandwerkern der Maison auf traditionelle Weise guillochiert wird. Ein weiteres anspruchsvolles Dekor, das kreisförmige Gerstenkornmuster, ziert die Grundfläche des Zifferblatts hin bis zur Lünette.
Die Mondphasenanzeige bei 12 Uhr offenbart ebenfalls das Können der Künstler aus der Manufaktur mit einer besonders realistischen Darstellung des Himmelsgestirns. Der von Hand gehämmerte goldene Mond ist von Wolken umgeben, die fein sandgestrahlt wurden, um eine matte Textur zu erzeugen. Der tiefblaue Himmel ist mit Paillettensternen überzogen, die je nach Ausrichtung des Zeitmessers subtil funkeln.
Symmetrisch angeordnete große Fenster für das Datum bei zwei Uhr und für den Wochentag bei zehn Uhr vervollständigen das Bild und sorgen mit ihrem klaren Design für optimale Ablesbarkeit.

Die Bedeutung guter Ablesbarkeit spiegelt sich auch im traditionellen Design der Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger wider. Um 1783 entwarf Abraham-Louis Breguet die schlanken Zeiger mit leicht exzentrisch durchbrochener „Pomme“-Spitze. Seitdem sind die eleganten „Breguetzeiger“ aus der Uhrenbranche nicht mehr wegzudenken.
Die Kollektion Classique
Die Kollektion Classique vereint gekonnt klare Linien, Reinheit und Raffinesse. Die charakteristischen ästhetischen Merkmale bestehen seit der Gründung der Manufaktur in Paris im Jahr 1775 fort. Zu dieser Zeit regierte der Barock, der mit seinen Stilmitteln jedoch die Ablesbarkeit bei Uhren beeinträchtigte. Abraham-Louis Breguet durchbrach mit seinem Stil die Regeln seiner Zeit und prägte mit seiner ästhetischen Vision von da an den Klassizismus. Das avantgardistische Aussehen seiner Kreationen beruhte auf seinem Bemühen, das Ablesen der Angaben auf der Uhr weitestgehend zu erleichtern. So entstanden die nach ihm benannten „Breguetzeiger“, die Guillochierung und das exzentrisch angeordnete Zifferblatt. Diese letzte Errungenschaft fand sich auf seinen Taschenuhren ab 1812 wieder und festigte die DNA der Marke.
Die Classique-Kollektion konzentriert sich auf innovative und funktionelle Komplikationen, die von Taschenuhren des 18. und 19. Jahrhunderts inspiriert sind. Es sind leicht zu handhabende, ja nahezu intuitive Zeitmesser, wie sie sich der Gründer der Marke gewünscht hatte.
Inspiriert von diesen Kreationen, präsentierte die Maison im Jahr 2009 die erste Version der Armbanduhr Classique 7337. Die neue Variante ist eine zeitgemäße Interpretation und zeitgleich elegante Verkörperung des Originals, indem sie die unverkennbaren Charakteristiken der Kollektion Classique wahrt.

