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Land der Geschichten und Geheimnisse

Quelle: VisitScotland

Mal romantisch, mal mystisch: Schottland ist stolz auf seinen Reichtum an Erzählungen. In diesem Jahr feiert das Land das „Jahr der Geschichten“ und inspiriert damit seine Besucher. Denn Geschichten spielen in der schottischen Kultur eine große Rolle – jede Gemeinde überliefert ihre eigenen Anekdoten, Mythen und Legenden. Aufregende Literatur-Events wie das Borders Book Festival in Melrose und stimmungsvolle regionale Veranstaltungen lassen Schottland, seine Kultur und Geschichten lebendig werden.

Dunkle Nacht umgibt das Culzean Castle, ein Schloss auf den Klippen von South Ayrshire. Geheimnisvolle Geräusche dringen aus den Höhlen unterhalb der Schlossmauer. Ein Spuk? Ein furchtloser Dudelsackspieler will es wissen und macht sich laut auf seinem Instrument spielend auf den Weg in die mysteriösen Höhlen. Er wurde nie wieder gesehen. Doch noch heute hört man in dem Schloss nachts immer wieder Dudelsackklänge...

Geistergeschichten, romantische Lovestorys, magische Legenden – Schottland ist reich an Erzählungen und faszinierenden Geschichten. Kein Wunder, dass viele bedeutende Dichter und Schriftsteller aus diesem Land stammen.

Sir Arthur Conan Doyle zum Beispiel, Autor von Sherlock Holmes, dem legendären Meisterdetektiv. Oder Robert Louis Stevenson, der unzählige Leserinnen und Leser mit seinem Abenteuerroman „Die Schatzinsel“ gefesselt hat. Nicht zu vergessen: Sir Walter Scott, einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit, der als Begründer des Geschichtsromans gilt.

Quelle: VisitScotland

Lebendige Städte, verträumte Dörfer

Schottland feiert 2022 das „Jahr der Geschichten“ und lädt Urlauber dazu ein, sich inspirieren zu lassen – und das nicht nur von seiner Literatur. Was hat dieses Land nicht alles zu bieten! Atemberaubende Naturlandschaften wie die Highlands, lebendige Städte wie Glasgow und Dundee, verträumte Dörfer an der Küste, bedeutende Kulturdenkmäler und mystische Burgen und Schlösser – wer seinen Urlaub in Schottland verbringt, entflieht dem Alltag und taucht in eine Welt ein, die alle Sinne anregt. Jede Gegend, die man dort erkundet, erzählt ihre eigene Geschichte.

Nehmen wir Edinburgh, die bezaubernde Hauptstadt Schottlands. Über ihrer mittelalterlichen Altstadt thront majestätisch das Edinburgh Castle. Die Stadt voller Flair gilt nicht nur als Ort für bedeutende Kulturdenkmäler aus der Vergangenheit wie die St. Giles Cathedral, sondern auch als weltbekanntes Zentrum für Literatur. 2004 wurde sie als erste Stadt zur „UNESCO City of Literature“ ernannt.

Die mittelalterische Altstadt von Edinburgh
Quelle: VisitScotland
Ein Blick auf Schloss und Altstadt des bezaubernden Edinburgh.
The Golden Hare Bookshop
Quelle: VisitScotland
Literatur ist hier allgegenwärtig – zum Beispiel in Bookshops und Literaturcafés.

Edinburgh ist eine Stadt, die zu Ehren ihres berühmtesten Dichters Sir Walter Scott ein 60 Meter hohes Denkmal errichtet hat. Weltrekord! Schriftstellern und Autoren begegnet man in Edinburgh überall; der Alltag in dieser lebhaften Stadt wird vom literarischen Leben bestimmt. Lesungen und Buchhandlungen, unzählige öffentliche Bibliotheken und nicht zuletzt Literaturcafés bestimmen das Bild. Wo könnte es inspirierender sein, mit Freunden über Literatur zu diskutieren? Oder noch einmal „Harry Potter“ zu lesen. Die beliebte Romanserie rund um den Zauberschüler wurde von verschiedenen Orten in Edinburgh und ganz Schottland inspiriert. So spürt man auch als Besucher wahre Magie – ob in den mittelalterlichen Gassen der Altstadt von Edinburgh oder den geheimnisvollen Tälern weiter im Norden.

Geister, Mythen und Legenden

Viele Orte in Schottland stecken voller faszinierender Geschichten und Anekdoten. Sie werden von Generation zu Generation weitererzählt. Im Nordosten des Landes pflegen die Menschen sogar eine ganze eigene sprachliche Tradition: Der Dialekt „Doric“ wird sonst nirgends gesprochen. Ein paar Beispiele? „Ioon“ heißt junger Mann, „quine“ bedeutet Mädchen. Und wenn man fragt, wie’s geht, klingt das so: „Fit like?“

Hier im Nordosten liegt die Region Aberdeenshire, sicher ein kulturelles Highlight und eine Quelle der Inspiration für Dichter und Schriftsteller. In keiner anderen Gegend gibt es so viele märchenhafte Schlösser und Burgen. Eine gruselige Ruine gilt als der Ort, der eines der größten Werke der Schauerliteratur beeinflusst hat.

Der Autor Bram Stoker besuchte 1897 das Slains Castle in der Nähe von Cruden Bay. Hier in Aberdeenshire beendete er seinen Horrorroman „Dracula“. In unzähligen Vampirfilmen wurde seitdem die geisterhafte Atmosphäre des Schlosses nachempfunden.

Quelle: VisitScotland

Dracula ist längst nicht die einzige Geschichte, die im Nordosten Schottlands entstanden ist. Die wildromantische Landschaft fordert immer wieder Schriftsteller und auch Schauspieler heraus. So brachte eine örtliche Theatergruppe 2019 vor der Kulisse des Slains Castle das Stück „Doricula“ auf die Bühne – eine Gruselstory im Doric-Dialekt.

Das Arbeitszimmer von Sir Walter Scott

Wer einen weiteren stimmungsvollen Schauplatz der Weltliteratur erleben möchte, sollte unbedingt das Abbotsford House besuchen. Es liegt im Süden Schottlands, in der Nähe der Stadt Melrose am River Tweed und ist der einstige Wohnsitz des schottischen Schriftstellers Walter Scott, dem Autor von „Ivanhoe“ und „Lady of the Lake“.

Erkunden Sie das prächtige Herrenhaus, bestaunen Sie Scotts prächtige Bibliothek in seinem Arbeitszimmer – und seine Waffensammlung. Und blättern Sie im Ochiltree’s Café ein wenig in seinen Büchern.

Quelle: VisitScotland

Bevor es losgeht

Bitte informieren Sie sich vor dem Buchen und Reisen über die aktuellen Reisehinweise der schottischen Regierung.

Praktische Informationen finden Sie hier.

Für Menschen, die sich für Kultur und Geschichte interessieren, ist Schottland das ideale Reiseziel. Geheimnisvolle prähistorische Siedlungen, Schlösser, Burgruinen und renommierte Museen zeugen von einer glanzvollen Vergangenheit. Ein paar Beispiele? Das National Wallace Monument in Stirling, ein 67 Meter hohes Denkmal für den Nationalhelden William Wallace, den Kinogänger auch als „Braveheart“ kennen, die Hauptfigur im Kinoerfolg mit Mel Gibson. Oder das Dorf Skara Brae aus dem Neolithikum, das einen Eindruck vom Leben der Menschen vor 5000 Jahren vermittelt.

Eine fast magische Anziehungskraft üben die weltberühmten Calanais Standing Stones auf ihre Besucher aus, die größte Steinformation der Megalithkultur auf den britischen Inseln. Um die Entstehung des kreuzförmigen Steinkreises kursieren viele mystische Geschichten. Dienten die Kreise zur Berechnung von Erntezeiten oder zu astronomischen Beobachtungen? Waren sie Orte für rituelle Handlungen? Eine alte lokale Geschichte erzählt, wie die Standing Stones vor einigen hundert Jahren von einem Bauern entdeckt wurden: Er suchte nach großen Steinen für eine Mauer und grub dabei den ersten riesigen Monolithen aus...

Bei einem Besuch der Calanais Standing Stones erlebt man eine besondere Atmosphäre: kaum Touristen, keine Souvenirläden, eine magische Stille umgibt die Szenerie. Genau der richtige Ort, um sich seine eigene Geschichte über die geheimnisvollen Steine auszudenken.

Quelle: VisitScotland

Schloss Balmoral? Ardverikie House!

Klar, dass diese Landschaften und Bauwerke nicht nur Schriftsteller, sondern auch Drehbuchautoren und Filmemacher aus aller Welt anregen.

Wer den James-Bond-Film „Skyfall“ gesehen hat, wird sich an die Skyfall-Lodge erinnern, Bonds schottisches Elternhaus. Es befindet sich in dem malerischen Dorf Glencoe, das als einer der schönsten Orte des Landes gilt. Auch in einigen Harry-Potter-Filmen ist die idyllische Landschaft um Glencoe zu sehen. Von der Fantasy-Serie „Outlander“ bis zum Netflix-Hit „The Crown“ – Regisseure finden in Schottland die idealen Drehorte. In „The Crown“ wirkt das angebliche Schloss Balmoral mit seinen vielen Giebeln und Türmchen, als sei es von Computersoftware animiert. In Wahrheit handelt es sich ganz real um das pittoreske Ardverikie House am Südufer von Loch Laggan.

Schottland ist einfach die perfekte Filmkulisse mit seinen wilden Landschaften, idyllischen Stränden und abenteuerlichen Burgruinen.

Quelle: VisitScotland

Die Faszination Schottlands spüren Urlauber auch, wenn sie sich auf die Geschichten, historischen Geheimnisse, vor allem aber auf die legendäre Gastfreundschaft der Menschen dieses Landes einlassen. Wie ginge das besser als unter dem Motto „Slow Travel“ – der besten Art, bewusst zu reisen, sich Zeit zu lassen, die Landschaften und ihre Bewohner zu entdecken? Große Abenteuer mit kleinem ökologischen Fußabdruck erleben, ob zu Fuß oder mit dem Mountain-Bike (wer’s gemütlicher mag, gerne in der E-Bike-Version…) – in Schottland macht nachhaltiges Reisen Spaß.

Gemütliches „Bed & Breakfast“, abenteuerliches Baumhaus oder gediegener Luxus im Hotel mit Holzofen und stilvoller Bar – viele „grüne“ Unterkünfte freuen sich auf Sie. Oder Sie genießen beim Camping das großartige Gefühl von Freiheit.

Quelle: VisitScotland

Wer Schottland mit all seinem Charme, seinen Erzählungen und seinen Geheimnissen nachhaltig erleben möchte, nimmt sich genügend Zeit und versucht erst gar nicht, alle großartigen Orte und Sehenswürdigkeiten in einer einzigen Reise unterzubringen. Dieses Land kann man immer wieder und zu jeder Jahreszeit besuchen. Und wird immer wieder etwas Neues und Faszinierendes entdecken.

Jeder Reisende kann damit, nicht zuletzt, seine ganz eigene Schottland-Geschichte erzählen.