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Ein Kosmos voller Möglichkeiten

Cloud-Computing

Die globale Wirtschaft entdeckt zunehmend cloudbasierte Geschäfts­modelle und Produkte für sich.

Doch viele Unternehmen nutzen nur einen Bruchteil der Fähigkeiten, die die Cloud bietet. Wie es besser geht.

Autos werden zu Computern auf Rädern, die navigieren, ihre Insassen unterhalten oder gleich autonom fahren können. Die Wärmepumpe zu Hause vereinbart eigenständig mit dem Stromanbieter die beste Zeit fürs Erhitzen des Warmwassers. Die Laufschuhe funken beim Joggen die Schrittfrequenz an die Fitness-App auf der Smartwatch. Die Produkte, mit denen wir uns umgeben, und die Unternehmen, die sie entwickeln, herstellen und anbieten, erleben einen enormen Schub durch die digitale Transformation.

Die zunehmende Leistungsfähigkeit digitaler Chips macht es möglich, immer neue Szenarien in Sachen Konnektivität und gewinnbringender Datenanalyse zu erdenken und umzusetzen.

„In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Effizienz von Chips, von Speicher- und Netzwerktechnologie etwa verhundertfacht“, sagt Tobias Regenfuß, der als Cloud First Lead bei Accenture die DACH-Region betreut. Im gleichen Umfang seien die Kosten gesunken, was die Entwicklung hin zu intelligenten Produkten rapide beschleunigt. „Wir sind jetzt in der Lage, zu sehr geringen Kosten jede Art von Produkt unseres täglichen Lebens mit Sensoren und mit kleinen Chips auszustatten und diese mit dem Netz zu verbinden.“

PODCAST

Wie die deutsche Industrie ihre Produkte digitalisiert

Ein gutes Produkt allein reicht nicht mehr. Was es in der digitalen Welt kann, wird immer wichtiger. Was dies für Unternehmen bedeutet, hören Sie hier.

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Kapitel I

Cloud als zentraler Baustein für die Transformation

Beste Voraussetzungen also für Unternehmen, um effizienter zu werden, Prozesse zu automatisieren und neue intelligente Produkte mit passenden Dienstleistungen zu entwickeln. Ein wesentlicher Baustein für die Umsetzung solcher intelligenten Produkte und Dienstleistungen, sind Cloud-Technologien, die „mächtige Werkzeuge für den Bau digitaler Services zugänglich machen, und die Umsetzungsgeschwindigkeit exponenziell erhöhen“, wie Regenfuß es formuliert.

Dieser „Zug in die Wolken“ betrifft neue Umsetzungsprojekte, wie auch die bestehenden IT-Systeme: eine aktuelle Umfrage von Accenture Research unter rund 4.000 Entscheider:innen weltweit zeigt, dass fast 65 Prozent der Befragten durch die Migration ihrer bestehenden IT-Landschaft in die Cloud im Durchschnitt circa zehn Prozent ihrer Kosten einsparen konnten. Eine weitere Erkenntnis: Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen dazu veranlasst, das Tempo der digitalen Transformation noch deutlich zu erhöhen. Sie denken die Migration von Workloads in die Cloud in Monaten, nicht mehr in Jahren.

Kapitel II

Radikal- umbau für Unternehmen – im laufenden Betrieb

Das ist alles andere als trivial: „Es ist wie bei einem Schiff, auf dem der Motor erneuert und die Besatzung umgeschult wird, während es gleichzeitig versucht, seine Geschwindigkeit und seinen Kurs durch einen wilden Sturm beizubehalten“, beschreiben die Autor:innen der Accenture-Studie „Cloud-Kontinuum“ den Wandel äußerst bildlich. In den nächsten drei bis fünf Jahren werden mehr als zwei Drittel der Geschäftsprozesse in die Cloud verlagert. Etwa jedes dritte Unternehmen geht sogar noch weiter: Bei den betreffenden Firmen werden mehr als 75 Prozent der Prozesse mit Cloud-Unterstützung stattfinden.

Die Accenture-Untersuchung zeigt aber auch: Die Mehrzahl der Unternehmen sieht in der Cloud wenig mehr als externe IT oder kostengünstige Rechenkapazität.

Nur etwa 12 bis 15 Prozent erweitern ihr Verständnis der Cloud als On-Demand-Rechner, Speicher und Netzwerk, wie es noch vor fünf Jahren der Fall war. „Diese Gruppe von Unternehmen erkennt die Cloud als Startrampe für Innovationen und neue Geschäftsmodelle“, betonen die Studienautor:innen. Für diese Organisationen ist die Cloud ein lückenloses Spektrum von digitalen Plattformen, das alle möglichen Einsatzgebiete in sich vereint. Accenture nennt diesen Kosmos der ungeahnten Möglichkeiten das Cloud-Kontinuum.

Das Cloud-Kontinuum bringt nicht nur hoch skalierbare und global verfügbare Infrastrukturen, sondern auch ein reichhaltiges Spektrum von Plattformdiensten – von diversen Datenbanken bis hin zur Erkennung von Bewegtbildern. Das Cloud-Kontinuum ermöglicht auch, diese Services zentral in den hochverdichteten Data-Centern der Cloud-Anbieter, wie auch „souverän“ im eigenen Rechenzentrum oder nah am Endanwender – am sogenannten Edge – auszuliefern. Neue Features oder Funktionalitäten können sehr schnell umgesetzt und ausgeliefert werden. „Damit gibt die Cloud ihren Nutzer:innen jede Menge Power, sehr schnell Lösungen zu bauen, die vor zehn Jahren noch unglaublichen Entwicklungsaufwand für die Unternehmen bedeutet hätten, und stellt für jeden Anwendungsfall die richtige Lösung bereit“, sagt Tobias Regenfuß.

Kapitel III

Einfach alles verändern!

Und so nutzen die Unternehmen im Cloud-Kontinuum die Chance, einfach alles zu verändern – einschließlich der Art und Weise, wie sie mit Kunden interagieren, Produkte herstellen sowie ihre IT-Systeme betreiben. Im Ergebnis können Unternehmen so Innovationen deutlich schneller umsetzen, Prozesse automatisieren, ihre Nachhaltigkeitsziele eher erreichen und Kosten sparen.

Accenture hat auf Grundlage der Studienergebnisse und der vertiefenden Interviews mit den Vorreiter-Unternehmen, die das Cloud-Kontinuum bereits umfassender nutzen, vier Schritte definiert, die Unternehmen als Wegweiser dienen können, um sich selbst auf die Reise zu begeben.

1

Die übergreifenden Potenziale der Cloud verstehen

Wer die Potenziale der Cloud heben will, muss die für die Unternehmensziele am besten passenden Technologien effizient nutzen und miteinander kombinieren. Denn das Cloud-Kontinuum besteht aus vielen verschiedenen Technologien. Dies beinhaltet Infrastruktur-, Plattform- und Software-Dienste, wie auch Automatisierungs­werkzeuge und umfassende Services im Bereich der Cybersicherheit.

2

Wichtige Methoden etablieren

Um noch mehr aus ihren Cloud-Technologien herauszuholen, sollten Unternehmen eine Kultur des Experimentierens etablieren, damit mehr Ideen entstehen und schnell getestet werden können. Dazu gehört nach Ansicht von Tobias Regenfuß auch eine ausgeprägte Fehlerkultur und der pragmatische Umgang mit Misserfolgen: „Unternehmen sollten einfach mal machen: ausprobieren, fehlschlagen, lernen, weitermachen.“

3

Fokus auf die Kundenerfahrung und die Mitarbeitenden

Die Pioniere im Cloud-Kontinuum konzentrieren ihre Investitionen auf die Verbesserung von „Experiences“ – also Erfahrungen – von Mitarbeitenden und Kund:innen. 90 Prozent der befragten Unternehmen nutzen die Cloud, um die Kollaboration im Unternehmen zu stärken und neue Arbeitsweisen wie Design Thinking und Agiles Arbeiten zu etablieren. Die Cloud gibt hier die Initialzündung und stellt entsprechende Werkzeuge bereit. Auch bei Endkund:innen ermöglichen die Cloud-Technologien neue „Experiences“ – diese reichen von hochgradig personalisierten Angeboten, die auf einer besseren Nutzung von Kund:innendaten erstellt werden, bis hin zu völlig neuen intelligenten Produkten, wie dem hier anfänglich beschriebenen smarten Turnschuh.

4

Strategisch zum Dranbleiben verpflichten

Das Management muss überzeugt davon sein, dass die Cloud nicht nur Kostenersparnisse realisiert, sondern auch dabei hilft, ambitionierte, aber erreichbare Ziele zu verfolgen. Experimentierfreude, Innovation und Wachstum werden damit automatisch angeregt. Die vier genannten Vorgehensweisen sollen nicht suggerieren, es gäbe eine Einheitslösung für alle Unternehmen. Vielmehr muss jede Organisation ihren eigenen Weg finden. Entscheidend ist, sich auf diesen Weg zu begeben.

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