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Innovationsstandort Kärnten

Forschung, Mikroelektronik und KI auf der Südseite der Alpen

Europa investiert Milliarden, um bei Schlüsseltechnologien wie Mikroelektronik und KI unabhängiger zu werden. Im Zentrum dieser Strategie stehen innovative Regionen mit Spezialisierung, Forschungskraft und internationaler Vernetzung. Kärnten zählt dazu – und ist seit kurzem Teil der neuen europäischen Chips-Designplattform. Hier entstehen Lösungen, die Europas digitale Zukunft sichern sollen. Doch was macht den Standort im Süden Österreichs so besonders?

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© Standortmarketing Kärnten/Michael Stabentheiner

Erfolgsrezept smarte Spezialisierung

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Kärnten setzt auf das Prinzip der smarten Spezialisierung. Das bedeutet, dass der Standort gezielt in jene Technologien investiert, in denen er bereits Stärken hat – und diese mit exzellenter Forschung, enger Kooperation und strategischer Förderung weiterentwickelt. Besonders sichtbar wird das in der Mikroelektronik, Digitalisierung, Drohnenforschung und grünen Technologien.

© Standortmarketing Kärnten/Johannes Puch

Global tätige Unternehmen wie Infineon oder Lam Research entwickeln in Villach Halbleitertechnologien, die weltweit Standards setzen. In unmittelbarer Nähe kann auch Silicon Austria Labs (SAL) eine echte Erfolgsgeschichte erzählen: Die außeruniversitäre Forschungsorganisation wurde 2018 mit der Vision gegründet, die heimische Industrie im Bereich Elektronik- und Softwarebasierte Systeme zu unterstützen. Heute ist SAL mit einem Team von rund 330 Mitarbeitenden aus 40 Nationen ein Spitzenforschungszentrum von Weltklasseformat.

Hightech aus Kärnten für Europas digitale Zukunft

Davon ist auch CEO Christina Hirschl begeistert: „Ich finde es sensationell, dass sich Südösterreich in den letzten Jahren so gut positioniert und entwickelt hat. Mit einem Forschungsreinraum, der 1.400 Quadratmeter umfasst, liegen wir beispielsweise flächenmäßig unter den Top 5 oder 6 innerhalb von Europa. Nicht zuletzt der sog. Silicon Alps Cluster, der wiederum als Netzwerkpartner zwischen Kärnten und Steiermark agiert, sorgt dafür, dass wir als Region ausgesprochen gut aufgestellt sind.“  

Jüngster Beleg für die Relevanz des Standorts: SAL ist Teil der neuen europäischen Chips-Designplattform. Diese soll Start-ups und KMU ohne eigene Fertigung Zugang zu modernen Design-Ressourcen, Ausbildungsangeboten und Kapital bieten. Gemeinsam mit elf weiteren Partnern aus Europa bereitet SAL den Plattformstart vor – und unterstreicht Kärntens Rolle als international vernetzter Technologiestandort auf der Südseite der Alpen.

Bemerkenswerte Kooperationskultur

Auch das Fraunhofer Innovationszentrum KI4LIFE ist ein Beispiel für gelebte Innovationskultur. Seit 2019 arbeitet das Zentrum an praxistauglichen Lösungen im Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Dr. Eva Eggeling, Standortleiterin, beschreibt die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft als zentralen Erfolgsfaktor: „Besonders bemerkenswert ist die Nähe zwischen den relevanten Akteuren. Unternehmen finden hier schnell Ansprechpartner und Fördermöglichkeiten. Innovationen entstehen nicht in Isolation – Kärnten bietet ein Ökosystem, in dem Ideen reifen und gezielt umgesetzt werden können.“

Wichtig ist Dr. Eva Eggeling, dass im KI4LIFE keine abstrakten Konzepte erforscht werden, sondern konkrete Lösungen, die Unternehmen sofort einsetzen können. „Der direkte Zugang zu Forschungsexpertise bedeutet, dass Unternehmen nicht erst lange Entwicklungszyklen durchlaufen müssen, sondern schnell praxistaugliche Lösungen erhalten. Wenn man mit uns zusammenarbeitet, bekommt man etwas Neues, etwas Innovatives, etwas Angepasstes, und hat dadurch einen Wettbewerbsvorteil“, erklärt sie.

Einen niedrigschwelligen Einstieg in Innovation mit hoher Praxisrelevanz bietet der Digitalisierungs-Scheck: kleine und mittlere Unternehmen erhalten damit einen Gutschein für zehn Tage Forschungs- und Entwicklungsleistung von Fraunhofer für Digitalisierungsprojekte.

Lebensqualität als Standortvorteil

Neben technologischer Exzellenz punktet Kärnten mit einer außergewöhnlichen Lebensqualität. Zwischen Seen und Bergen gelegen, bietet der Standort ideale Bedingungen für eine gesunde Life-Work-Balance. Ob Spaziergang am See in der Mittagspause, Sport in der Natur oder kulturelle Vielfalt in den Städten – das Umfeld inspiriert und trägt zur Zufriedenheit von Fachkräften und Familien bei. Diese Kombination aus Innovationskraft und Lebensfreude macht Kärnten zu einem attraktiven Lebensmittelpunkt, so auch die Erfahrung von Dr. Eva Eggeling: „Für viele Fachkräfte ist dieser Punkt Work-Life-Balance heute wichtiger denn je. Und hier hat Kärnten mit seinen Seen, Bergen und Freizeitangeboten einen klaren Vorteil: eine hohe Lebensqualität mit direktem Zugang zur Natur.“

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© Standortmarketing Kärnten/Michael Stabentheiner

Technologie- und Innovations-Hotspots in Kärnten

 

Lakeside Science & Technology Park Klagenfurt: Vernetzter Innovationscampus mit über 70 Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Technologiepark Villach: geballtes Know-how und gezielte Unterstützung beim Technologietransfer im Bereich Mikroelektronik. 

High Tech Campus Villach: Cluster für Mikroelektronik und Halbleiterindustrie mit globaler Strahlkraft.

build! Gründerzentrum (Klagenfurt & Villach): Unterstützt technologieorientierte Start-ups mit Beratung, Finanzierung und Netzwerk.

Silicon Austria Labs (Villach): Spitzenforschung für elektronikbasierte Systeme.

Das Whitepaper „Geschäftschancen in Kärnten“ liefert Ihnen konkrete Einblicke und zeigt, wie Ihr Unternehmen vom Innovationsstandort im Süden Österreichs profitieren kann.

 

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