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Deckenheizung

Wärmepumpe und Deckenheizung mit Wärmestrahlung:

Eine Kombination, die rockt

Wärmepumpe plus Strahlungsheizung: Neben Heizkosteneinsparungen von 50 Prozent und mehr ersetzt das Duo auch die Klimaanlage. Bei naturbo therm gibt es die Vorteile einer Lehmputzoberfläche noch on top. © naturbo

Heizen mit Wärmepumpe gilt als das Konzept der Zukunft. Die Technologie ist effizient, umweltfreundlich und wird vom Staat gefördert. Weniger bekannt ist der zusätzliche Nutzwert der Wärmepumpe: In Kombination mit einer naturbo therm Decken- und Wandheizung senkt sie Heizkosten und dient sogar als Klimaanlage.

Eine Wärmepumpe nutzt das umgekehrte Prinzip eines Kühlschranks: Sie entzieht ihrer Umgebung – meist dem Erdreich oder der Luft – natürliche Wärme und gibt diese als Heizenergie an das Gebäude ab. Der große Vorteil dieser Technologie ist ihre Effizienz: Aus einer Kilowattstunde Strom können 3 bis 5 Kilowattstunden Wärme gewonnen werden. Bei optimalen Bedingungen sogar bis zu 7 Kilowattstunden. Dabei gilt: Je kleiner der Temperaturunterschied zwischen der Wärmequelle und der Vorlauftemperatur, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Das bedeutet, sowohl die Qualität der Wärmequelle als auch die Verwendung der niedrigen Vorlauftemperatur einer Flächenheizung sind für die Effizienz beim Einsatz einer Wärmepumpe ausschlaggebend.

In Kombination mit einer Wärmepumpe ist die Decken- oder Wandheizung ein echter Effizienzbooster. Sie benötigt eine Vorlauftemperatur von nur 30-35 °C, während moderne Flächenradiatoren in der Regel mit 55 °C arbeiten. Der wichtige Temperaturunterschied (ΔT) ist somit um 20 bis 25 °C geringer, was den Energieverbrauch erheblich reduziert. Bei einer Einsparung von 2 bis 3 Prozent pro Grad Temperaturdifferenz sind Einsparungen von mindestens 40 Prozent möglich – mit Potenzial für noch mehr.

Doch das ist noch nicht alles: Durch den hohen Anteil an Strahlungswärme wird die Raumtemperatur subjektiv als höher empfunden. Eine tatsächliche Lufttemperatur von 18 °C fühlt sich wie 21 °C an. Die Raumtemperatur lässt sich dadurch ohne Komfortverlust um bis zu drei Grad senken, wodurch weitere 18 Prozent Energie eingespart werden können. Insgesamt liegt das Einsparpotenzial bei mindestens 50 Prozent der Heizkosten.

Wer sich weiter informieren möchte: In einem Podcast-Gespräch des Gebäude-Energieberaters erklärt naturbo Geschäftsführer  Andreas Tanner die Funktionsweise und Vorteile der Kombination von Lehmputz-Plattensystemen mit Heizung. © naturbo

Optimal auch für Altbauten

Gerade bei der Altbausanierung erweist sich die Kombination aus Wärmepumpe und Flächenheizung als besonders vorteilhaft. Eine Wand- oder Deckenheizung ist hier oft die bessere Wahl als eine Fußbodenheizung. Während der Bodenaufbau bei Altbauten unverändert bleibt, lässt sich die Wand- und Deckenheizung schnell und einfach montieren. Dies spart Zeit und senkt die Investitionskosten.

Auf den Trägerplatten aus Holzweichfaser werden die Heizrohre montiert und anschließend werkseitig mit Lehm vollständig verputzt. © naturbo
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Einfache Montage von naturbo therm für geübte Laien oder  Handwerker (Zimmermann, Trockenbauer, Heizungsbauer,  Stuckateur u. a.). Markierungen auf der Vorderseite zeigen an,  wo die Heizrohre verlaufen. So können – ohne einen Leckschaden zu riskieren – die Platten problemlos montiert werden. © naturbo
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Auf die Heizungsrohre von naturbo therm werden zwischen den Modulen Presskupplungen als Verbindung aufgesteckt. Alle Anschlussstellen werden anschließend von einem Heizungsfachmann verpresst und auf  Dichtigkeit geprüft. © naturbo
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Die wasserbasierte Flächenheizung naturbo therm bietet als Klimadecke noch einen weiteren Vorteil: Sie kann auch als Kühlungssystem genutzt werden. Im Sommer arbeitet die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank und lässt kühles Wasser durch die Heizleitungen in die Wand- und Deckenheizung fließen. Da die Lehmputzoberfläche Feuchtigkeit speichern kann, gibt es kein Problem mit Tauwasser. So entfällt die Notwendigkeit für ein separates Klimagerät – was die Wirtschaftlichkeit des Systems zusätzlich steigert.

Der Lehmputz, der in der Flächenheizung naturbo therm zum Einsatz kommt, spielt eine entscheidende Rolle für das Raumklima. Er reguliert die Luftfeuchtigkeit auf gesunde 50 Prozent und trägt dazu bei, dass Schadstoffe und Gerüche aus der Luft aufgenommen werden. Da keine Luftzirkulation stattfindet, sinken auch Aerosole schneller ab. Zudem ist das System extrem reaktionsschnell: Bereits nach 10-15 Minuten ist die erste Wärme spürbar. Die Wärmestrahlung wirkt unterstützend auf das Immun- und das vegetative System.

Fazit: Eine zukunftsfähige Heiz- und Kühllösung

Die Kombination aus Wärmepumpe und Flächenheizung naturbo therm ist nicht nur eine effiziente und kostensparende Lösung für das Heizen, sondern auch eine ideale Möglichkeit zur Kühlung im Sommer. Besonders für Sanierungen von Altbauten ist diese Technologie eine ausgezeichnete Wahl. Mit zusätzlichen Vorteilen wie der Luftfeuchtigkeitsregulierung durch den Lehmputz und der schnellen Wärmeentwicklung stellt dieses System eine zukunftsfähige Lösung für komfortables und umweltfreundliches Wohnen dar.

Heizen und Kühlen in einem: Die Flächenheizung naturbo therm kann nicht nur Wärme abgeben, sondern im Sommer auch zur Kühlung beitragen. © naturbo

Zusätzliche Details zu den Themen gesundes Raumklima mit Lehmputz, effizientes Heizen, Kühlen und Dämmen finden interessierte Leserinnen und Leser auf der Website naturbo.de.

 
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