Willkommen im The Great American West
Grandiose Naturwunder treffen auf authentisches Wild-West Feeling
Die Grand Prismatic Spring im Yellowstone National Park ist die größte heiße Quelle in den USA, Fotocredit Wyoming Office of Tourism
Die vier Great American West-Staaten Idaho, North Dakota, South Dakota und Wyoming bieten jeder auf seine Weise ein ganz besonderes USA-Erlebnis. Hier ist das Land noch unberührt, offen und wild, die Menschen winken sich im Vorüberfahren zu und es passiert schon mal, dass Bisons oder Hirsche die Straße kreuzen. Von weitem Prärieland im Osten, über die faszinierenden Felsformationen der Badlands in der Mitte bis hin zu den beeindruckenden Gipfeln, tiefen Schluchten und malerischen Seen der Rocky Mountains im Westen bieten die vier Staaten viel Abwechslung. Doch das Gebiet ist riesig und Reisende planen ihre Route am besten mit dem Rat von Experten, um versteckte Juwelen und die richtig „coolen“ Ecken des Great American West nicht zu verpassen.
Jede Reise beginnt mit dem bestmöglichen Rat
„Die vier Great American West Staaten halten wirklich alles bereit, was man an Naturwundern, überwältigenden Weiten und amerikanischer Geschichte zu sehen wünscht“, erklärt Timo Kohlenberg, Geschäftsführer von America Unlimited. Das Unternehmen aus Hannover gilt als einer der führenden und kompetentesten Anbieter für Reisen nach Nord-Amerika. „Wir registrieren immer mehr Interesse gerade an dieser spannenden Region der USA. Und natürlich teilen wir gerne unser Wissen dazu mit unseren Kunden.“ Entsprechend detailliert und kenntnisreich fallen die individuellen Reisepläne für seine Kunden durch die bekannten und unbekannten Ecken dieser faszinierenden Region aus.
„Als offizielle Gateway-Städte und ideale Start- und Endpunkte für eine Reise durch den Great American West bieten sich Denver in Colorado, Bloomington-Minneapolis-St. Paul in Minnesota und Salt Lake City in Utah an“, erläutert Timo Kohlenberg. „Jede dieser Metropolen verfügt über großartige Kulturangebote, tolle Shoppingmöglichkeiten und gute Flugverbindungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.“
Beim jährlichen Buffalo Roundup im Custer State Park in South Dakota werden mehr als 1300 wilde Büffel von Cowboys und Cowgirls zusammengetrieben, Fotocredit Travel South Dakota
Idaho ist überraschend vielseitig
Idaho überrascht mit ungewöhnlichen Naturphänomenen wie dem imposanten Bruneau Dunes State Park mit seiner höchsten alleinstehenden Sanddüne Amerikas. Aber auch die Hells Canyon National Recreation Area inklusive Nordamerikas tiefster Flussschlucht und die mystische Lavalandschaft Craters of the Moon National Monument & Preserve gehören dazu. Das Bergbaustädtchen Wallace war einst „Silberhauptstadt“ der Welt und beherbergt spannende Museen in historischen Gebäuden. Ganz in der Nähe wartet einer der schönsten Radwege des Landes: Der Trail of the Hiawatha führt auf einer stillgelegten Bahnstrecke durch lange Tunnel und über hohe hölzerne Brücken. Wildwasser-Rafting, heiße Badequellen in State Parks und immer im Hinterkopf das Wissen, dass hier die großen Wagentrecks der Siedler auf dem California Trail vorbeikamen – das ist Idaho. Im Kontrast dazu steht das „hippe“ Boise. Die unglaublich grüne Hauptstadt des Staates lockt mit tollen Wochenmärkten und einer vibrierenden Kunst- und Gastronomieszene. Der noble Resort-Ort Sun Valley zog schon Ernest Hemingway in seinen Bann.
In Wyoming und South Dakota leben Legenden weiter
In den endlosen Weiten Wyomings können Besucher in die Lebensweise der Cowboys eintauchen. Legendär ist der Yellowstone Nationalpark mit seinen majestätischen Bisons und Geysiren; ein Geheimtipp dagegen sind die spitzen Gipfel des Grand Teton Nationalparks gleich südlich davon, mit nicht weniger „Wildlife“. Auch das Buffalo Bill Center of the West im Ort Cody ist unbedingt sehenswert, perfekt ergänzt vom Cody Nite Rodeo, das von Juni bis August allabendlich hier stattfindet. Beim 260 Meter hohen Steinmonolith Devils Tower National Monument und den authentischen Western-Städtchen Sheridan und Buffalo taucht man immer tiefer ins Western-Feeling ein. Das Wind River Country mit dem gleichnamigen Reservat ermöglicht hingegen tiefe Einblicke in die Stammeskultur der Arapaho und Shoshonen. Auch die bizarren Felsformationen der Flaming Gorge oder das Städtchen Casper sind einen Abstecher wert. Die Hauptstadt Cheyenne zieht mit den immer im Juli stattfindenden „Frontier Days“, dem größten Outdoor-Rodeo des Landes, viele Besucher an.
Vom weltbekannten Mount Rushmore National Memorial in South Dakota überblicken die Köpfe von vier US-Präsidenten die Berglandschaft der Black Hills. Events wie das alljährliche Buffalo Roundup im Custer State Park oder sommerliche PowWows, bei denen die Ureinwohner ihre Traditionen präsentieren, geben einen Einblick in die kulturellen Wurzeln Amerikas. Apropos: Unbedingt besuchen sollte man die noch längst nicht fertige, gigantische Skulptur Crazy Horse Memorial, die seit 1948 aus einem Berg herausgeschlagen wird. Im Badlands National Park bestaunt man bizarre Steinformationen und in der authentischen Goldgräberstadt Deadwood wandeln Besucher auf den Spuren berühmter Outlaws. Sioux Falls an den gleichnamigen Wasserfällen bietet gutes Shopping und tolle Kulinarik im Osten des Staates. Wer es nostalgisch mag, der muss ins nahe Örtchen De Smet: Hier schrieb die Autorin Laura Ingalls Wilder mit ihrer autobiographischen Kinderbuchreihe „Unsere kleine Farm“ Geschichte. Das dortige Freilichtmuseum lässt diese Geschichte lebendig werden.
Tänze, Trommeln und die Faszination alter Stammestraditionen erleben Besucher North Dakotas beim jährlichen United Tribes International Powwow in Bismarck, Fotocredit North Dakota Tourism
Natur pur in North Dakota
Ein großer Teil des Staates North Dakota fasziniert mit grasbedecktem Weideland. Im Westen erstrecken sich die nördlichen Badlands – eine gewaltige Berglandschaft mit Tafelbergen, Türmen und Zinnen, die in den letzten Millionen Jahren durch Erosionen geformt wurden. Hier liegt der Theodore Roosevelt National Park, seinem Namensgeber wird ab 2026 eine Präsidentenbibliothek im Westernstädtchen Medora gewidmet sein. Neben einer Vielzahl an Bisons, Hirschen und Dickhornschafen finden Besucher ideale Bedingungen zum Wandern, Radfahren, Reiten und anderen Sportarten. Im Gegensatz dazu stehen die Great Plains mit ihrer weitläufigen Steppenlandschaft. Abwechslung fürs Auge bieten dabei die monumentalen Metallskulpturen entlang des „Enchanted Highway“, die vorwiegend Tiere darstellen. Der Missouri River mäandert durch weite Teile des Staates und eignet sich ausgezeichnet für Wassersportarten jeglicher Art.
„Die Kultur der Ureinwohner hat in North Dakota einen hohen Stellenwert“, berichtet Timo Kohlenberg von America Unlimited und kann dazu auch ganz spezifische Tipps für die Reiseplanung geben: „In den Knife River Indian Villages und dem Fort Abraham Lincoln State Park lassen sich beispielsweise die Earth-Lodges der ansässigen Mandan und Hidatsa Stämme bewundern. 2021 kam mit dem MHA Interpretive Center eine beeindruckende Begegnungsstätte hinzu.“ Als Fan großer amerikanischer Filme empfiehlt der USA-Kenner dann noch einen Besuch in der Stadt Fargo, denn was man auf der Leinwand nicht sieht: „Hier gibt es eine großartige, junge Gastroszene, schöne Boutique-Hotels und spannende Museen.“
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