Wie eine reibungslose Mobilität zu besseren Geschäftsreisen führt
Das Geschäftsjahr besteht aus Millionen von kurzen Geschäftsreisen in ganz Europa, von denen jede in der Regel 150 Kilometer oder weniger beträgt. Die Wahl des Transportmittels bleibt oft den Mitarbeitern selbst überlassen, was zu mangelnder Kontrolle und weniger Überblick für die Unternehmen führt. Aber das muss nicht so sein. Christian Holler, Assistant Vice President, Business Rental Sales, Enterprise Deutschland, empfiehlt vier Schritte für eine bessere Mitarbeitermobilität.

Kostensenkung, Sorgfaltspflicht und Dekarbonisierung führen dazu, dass die Mobilität der Mitarbeiter einen immer höheren Stellenwert auf der Unternehmensagenda einnimmt. Egal, ob es sich um die Anschlussreise nach dem Flug einer Führungskraft oder um die täglichen Fahrten des technischen Dienstes handelt: Es ist ein praktischer Ansatz gefragt, der Managern und dem Einkauf die Möglichkeit bietet, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. „Wir bewegen uns auf ein Zeitalter der sanften Mobilität zu“, sagt Christian Holler. „Die Mitarbeiter erwarten, dass ihre Geschäftsreisen stressfrei, einfach und bequem sind. Wir hören sogar von immer mehr Personalabteilungen, dass dies mittlerweile eines der Entscheidungskriterien von Bewerbern ist.“
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Unternehmen möglicherweise nicht in der Lage sind, die besten Talente einzustellen oder zu halten, wenn sie die Anforderungen an Geschäftsreisen nicht erfüllen. „Wir sprechen mit unseren Kunden nicht nur über Mietpreise und Fahrzeugtypen, sondern auch über das Verhalten der Mitarbeiter und deren Wohlbefinden", betont Christian Holler. „Kurztrips sind auf dem Vormarsch und die Unternehmen brauchen Unterstützung, wie sie das Beste daraus machen können.“ Holler betont auch, dass die Bereitstellung der besten Reiseoptionen für Mitarbeiter einen neuen Ansatz für die geschäftliche Mobilität erfordert, bei dem ein positives Erlebnis ebenso wichtig ist wie die Kontrolle von Kosten und Emissionen.
Wie sich die veränderten Gewohnheiten der Arbeitskräfte auf den Mobilitätsbedarf auswirken*
45 % der Befragten sind der Ansicht, dass es sich bei einer Geschäftsreise um eine Reise zu ihrem normalen Arbeitsort handelt, um sich dort mit externen Kunden zu treffen.
35 % denken, dass eine Geschäftsreise eine Reise zu ihrem normalen Arbeitsplatz für interne Treffen mit Kollegen aus ihrem eigenen Unternehmen ist.
36 % gehen davon aus, dass sie im Jahr 2022 genauso viele Geschäftsreisen unternehmen werden wie im Jahr 2021, wobei 21 % angeben, dass sie mehr Geschäftsreisen unternehmen werden
Von denjenigen, die vorhaben, mehr zu reisen, gaben 31 % an, dass der Grund dafür der persönliche Kontakt mit Geschäftspartnern ist. 31 % erklärten zudem, dass sie lieber mit dem Auto fahren.
Die Pendler von gestern sind die Geschäftsreisenden von heute. Homeoffice und hybride Modelle bedeuten für viele, die jetzt hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten, dass eine Fahrt ins Büro – beispielsweise für eine interne Besprechung – eine Geschäftsreise ist. Und diese Geschäftsreisen müssen verwaltet werden. „Mitarbeiter, die zwischen Büro- und Heimarbeit wechseln, planen ihre Arbeitstage anders, was zu mehr lokalen Geschäftsreisen führen kann", erklärt Holler.
Geschäftsreisende wollen aus jeder Geschäftsreise mehr Nutzen und eine höhere Effizienz ziehen, indem sie zwei oder drei Reisen zu einer einzigen zusammenfassen. Die Tage im Homeoffice sind auch nicht auf das eigene Zuhause beschränkt. Jüngere Arbeitnehmer arbeiten oft von verschiedenen Standorten aus. Das macht die Mobilitätsanforderungen noch komplexer und erhöht die Bedeutung von Mobilitätslösungen, die die vielen kürzeren Pendelstrecken der Mitarbeiter als Gegenpol zu großen Geschäftsreisen berücksichtigen. Das bedeutet, dass die Transportmöglichkeiten in der Nähe von Wohnung und Arbeitsplatz liegen müssen - oft an mehr als nur zwei Orten. Im Sommer kann es sogar ein Urlaubsort sein.

Christian Holler ergänzt: „Da Unternehmen überall Fahrzeuge benötigen, haben wir in den Aufbau des größten Niederlassungsnetzes in Europa investiert - mehr als 1.500 Standorte in über 40 Ländern und mehr als 9.500 Niederlassungen in über 90 Ländern und Territorien weltweit." Auch in Deutschland hat Enterprise sein Standortnetz deutlich ausgebaut: Mit 17 Neueröffnungen im vergangenen Jahr und 50 zusätzlichen Stores in Deutschland bis 2025 richtet das globale Mobilitätsunternehmen sein Netz auf die stetig steigende Nachfrage aus. Christian Holler setzt dabei auf eine flexible Reisestrategie: „Diese setzt voraus, dass sich Firmenkunden darauf verlassen können, dass sie über ihren Mobilitätspartner immer Zugang zu den richtigen Fahrzeugen haben. Bei uns stehen die Firmenkunden an erster Stelle. Darüber hinaus bieten wir eine Vielzahl von Optionen an, eine Einheitsgröße gibt es bei Enterprise nicht."

Beratung und Unterstützung durch Mobilitätsexperten schafft maßgeschneiderte Lösungen
Die Mobilitätsberater von Enterprise sind ein verlängerter Arm des Unternehmens und können mehreren Abteilungen helfen, die effektivste Reiserichtlinie zu verstehen und umzusetzen.
Arbeitnehmer in Deutschland gaben in einer von Enterprise in Auftrag gegebenen Studie* an, dass etwa ein Drittel der Geschäftsreisen allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist. Millennials und die Generation Z nutzen im Vergleich zu älteren Generationen eher öffentliche Verkehrsmittel als Teil einer Geschäftsreise. Das zeigt, dass es für Unternehmen jetzt an der Zeit ist, ihr Geschäftsreisemodell zu überdenken.
Holler betont ebenfalls, dass die Firmenkunden von heute mehr wollen als nur Autos: „Man muss wissen, wie, wann und wohin die Mitarbeiter reisen. Aber man muss auch wissen, warum sie reisen, um zu sehen, wie ihre Reisegewohnheiten sind und wie man sie gegebenenfalls anpassen kann.“ Dabei sieht er die Datenanalyse als Schlüssel: „Wo brauchen Unternehmen Fahrzeuge und gibt es Mietstationen in der Nähe? Welche Fahrgewohnheiten führen dazu, dass Mitarbeiter ihr privates Auto für geschäftliche Zwecke nutzen? Und wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter ermutigen, bessere Lösungen zu nutzen?"
Laut Holler kann eine Rationalisierung die Auswahl und den Service verbessern. Die Ersetzung von Poolfahrzeugen durch spezielle Carsharing-Fahrzeuge für Unternehmen vor Ort kann dazu beitragen, dass keine privaten Fahrten mehr nötig sind. Da diese Carsharing-Fahrzeuge genauer verwaltet werden können, sind Unternehmen in der Lage, die Auslastung zu verbessern und die Anzahl ihrer Fahrzeuge zu reduzieren. Die Miete kann an die Dauer des Bedarfs angepasst werden - pro Tag, Woche, Monat oder sogar Jahr. Informieren Sie sich jetzt hier.
Managed Mobility ermöglicht Dekarbonisierung
58 % sind laut der Enterprise-Studie* der Meinung, dass ihr Arbeitgeber Maßnahmen zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen durch die Reisetätigkeit der Mitarbeitenden einführen sollte. Davon gehören 76 % der Generation Z (1996-2015) an, während 64 % der Generation X (1865-1965) dieser Meinung sind. Emissionsreduzierung steht auf der Agenda der Generation Z, die in den Unternehmen aufsteigt und Entscheidungen über Mobilität trifft. Unternehmen, die den bevorstehenden Gesetzesänderungen zuvorkommen wollen, sollten daher die Fahrzeugvermietung nutzen, um Elektrofahrzeuge zu testen und eine breitere Palette von Mobilitätsoptionen zu nutzen.
Holler ist außerdem der Meinung, dass reibungslose Mobilität Hand in Hand mit der Dekarbonisierung geht: „Die Autovermietung ist nur ein Teil eines umfassenderen Verkehrsökosystems. Wenn Unternehmen mehr über das Reiseverhalten ihrer Mitarbeiter erfahren, können sie multimodale Lösungen anbieten, die das Auto mit öffentlichen Verkehrsmitteln, anderen Sharing-Optionen oder aktiver Mobilität verbinden.“ Seiner Meinung nach liegt der Schlüssel in der Flexibilität: „Unternehmen mit einer Carsharing-Flotte können dort auf Elektrofahrzeuge umsteigen, wo es Lademöglichkeiten gibt und die Fahrten geeignet sind.“
Entdecken Sie das neue Langzeitmiet-Produkt von Enterprise
Obwohl viele Unternehmen stunden-, tage- oder wochenweise mieten: In einer Welt, in der sich Geschäftsreisen ständig weiterentwickelt, wird der Bedarf an flexiblen Langzeitmieten immer größer. Immer mehr müssen sie die Anforderungen der Unternehmen erfüllen und auf den Einzelnen zugeschnitten sein. Um diese Herausforderung zu meistern, hat Enterprise jetzt ein neues Produkt für die Langzeitmiete auf den Markt gebracht, das im Rahmen des Business Rental Programms verfügbar ist.
Für Privatpersonen oder Unternehmen, die Fahrzeuge für mehr als 30 Tage benötigen, bietet Enterprise damit eine auf Geschäftsreisende zugeschnittene Lösung auf Kilometerbasis. Hier wählen Sie aus einem Bestand an Fahrzeugen, die anhand von Kundenfeedback sorgfältig ausgewählt wurden und für jede Reise geeignet sind. Das neue Langzeitmiet-Produkt bietet individuelle Flexibilität, um jedem Mobilitätsbedarf gerecht zu werden.
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Über Enterprise Mobility
Enterprise Mobility ist ein führender Anbieter von Mobilitätslösungen - einschließlich Autovermietung, Flottenmanagement, Carsharing, Vanpooling, Lkw-Vermietung, Luxusvermietung, Verkauf von Fahrzeugen und Fahrzeugabonnements sowie anderen Transporttechnologiedienstleistungen und -lösungen, die das Reisen für Kunden einfacher und bequemer machen. Enterprise Mobility, einschließlich seiner Tochtergesellschaften und Franchisenehmer, sowie die Tochtergesellschaft Enterprise Fleet Management verwalten eine vielfältige Flotte von 2,3 Millionen Fahrzeugen über ein integriertes Netzwerk von fast 9.500 voll ausgestatteten Mietstationen in mehr als 90 Ländern und Gebieten. Enterprise Mobility befindet sich im Privatbesitz der Familie Taylor aus St. Louis und verwaltet die Marken Enterprise Rent-A-Car , National Car Rental und Alamo.
*Enterprise hat Opinium mit der Durchführung der Studie beauftragt. Das Marktforschungsinstitut hat die Reisegewohnheiten von 1.000 deutschen Arbeitnehmern analysiert, die innerhalb Deutschlands geschäftlich mit dem Auto unterwegs sind. Die Umfrage wurde zwischen dem 20. Dezember 2022 und dem 5. Januar 2023 durchgeführt.
**Enterprise beauftragte Ipsos mit der Durchführung der Studie. Untersucht wurden die Reisegewohnheiten und Ansichten von 1.000 deutschen Arbeitnehmern, die geschäftlich reisen, sowie von 200 deutschen Entscheidungsträgern für Geschäftsreisen. Die Umfrage wurde im Juli 2023 durchgeführt.