Flexibel bleiben: Das ist die Zukunft des Flottenmanagements
Das Flottenmanagement steht derzeit vor vielen Herausforderungen: Die Nachfrage schwankt und macht die Planung in vielen Bereichen schwierig. Gleichzeitig herrscht ein enormer Kosten- und Zeitdruck und nachhaltige Lösungen rücken zunehmend in den Vordergrund. Doch wie können sich Fuhrparkmanager in diesen Zeiten für die Zukunft aufstellen? Und wie sehr haben sich die Anforderungen und Perspektiven der Geschäftsreisenden in den letzten Jahren wirklich verändert?

Geschäftsreisen & Co. im Wandel: Wie wir heute geschäftlich reisen
Die Ära der Fuhrpark- und Reisemanager hat sich dramatisch verändert: Millennials und die Gen Z übernehmen das Ruder und bringen eine völlig andere Perspektive für das Flottenmanagement mit. Dies gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, kurz KMU. Eine von Enterprise durchgeführte Marktforschung unter Büroangestellten, die in Deutschland geschäftlich unterwegs sind, hat dazu interessante Erkenntnisse zutage gefördert.
Allein 51 % der Geschäftsreisenden in Deutschland sind Millennials, 28 % gehören zur Gen Z. Für Erstere wird es immer wichtiger (65 %), umweltfreundlich zu reisen.** Auch die Art und Weise, wie Fahrzeuge für Geschäftsreisen angemietet werden, hat sich nachhaltig verändert: Hier setzen viele auf die Zukunft des Planeten, weshalb Hybridantriebe und E-Fahrzeuge immer beliebter werden.
Mehr Emissionen: Privatfahrzeuge werden weiterhin für Geschäftsreisen genutzt
Das Auto ist bei Geschäftsreisenden nach wie vor beliebt: Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer (58 %) reisen mit dem Auto. Ein Viertel nutzt jedoch nach wie vor sein privates Fahrzeug. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes liegt das Durchschnittsalter von Privatfahrzeugen in Deutschland bei über neun Jahren, während das von Firmenwagen bei unter einem Jahr liegt.** Die Nutzung von Privatfahrzeugen ist daher für gewöhnlich deutlich umweltschädlicher als die Nutzung von Mietwagen, da diese in der Regel moderner sind und über neue Antriebstechnologien verfügen.
Herausforderungen und Lösungen: Wie Sie die neuen Aufgaben im Flottenmanagement meistern
Fuhrparkmanager müssen flexibel sein, um auch in Zukunft an der Spitze zu stehen. Globalisierung, Coronavirus-Pandemie, Inflation, Digitalisierung: Der Markt wird immer schnelllebiger und anspruchsvoller. Wer für alle Herausforderungen der Branche gewappnet sein will, sollte daher vorausschauend planen und so wenig Risiken wie möglich eingehen. Eine vielversprechende Lösung für die Zukunft: „Asset-as-a-Service“. Das heißt, Sie mieten Ihren Fuhrpark, statt ihn zu kaufen. Das hat den großen Vorteil, dass Sie flexibel auf den aktuellen Bedarf reagieren können und nur für die Zeit der Nutzung zahlen.
Fuhrparkplanung, -wartung und -kontrolle nehmen viel Zeit in Anspruch. Gleichzeitig müssen Kosten gespart werden. Der Druck wird immer größer. Überlegen Sie deshalb auch, ob Sie das Fuhrparkmanagement auslagern können, um Zeit und Geld zu sparen.

Auch die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle: Manuelle Prozesse sind zeitaufwändig. Setzen Sie daher, wenn möglich, auf digitale Lösungen wie Telematiksysteme. Sie vereinfachen den Austausch zwischen Flottenmanagement, Fahrern und anderen Beteiligten. GPS-Fahrzeugverfolgung und automatisierte Fahrtenbücher schaffen Transparenz. Mit moderner Fuhrparkmanagement-Software lassen sich zudem die täglichen betrieblichen Aufgaben bündeln, was wertvolle Zeit spart und Ressourcen schont. Viele zeitraubende Aufgaben werden dank digitaler Lösungen automatisch erledigt, so dass Sie sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Nachhaltiges Flottenmanagement: Alternative Antriebe im Blick behalten
Der „grüne Fuhrpark“ wird immer häufiger thematisiert: Viele Unternehmen setzen Nachhaltigkeit und E-Mobilität ganz oben auf die Unternehmensagenda. Doch nicht nur die Klimaziele, sondern auch die steigenden Kraftstoffpreise machen alternative Antriebe immer attraktiver - und letztlich auch notwendig. Doch es gibt ein Problem: Der Umstieg auf einen nachhaltigen Fuhrpark ist derzeit noch mit hohen Kosten verbunden. Gerade KMU können sich das oft nicht leisten. Die Lösung? E-Flotten flexibel mieten.
Wird es im Jahr 2024 wieder deutlich mehr Geschäftsreisen geben?
Inlandsreisen sind auf dem Vormarsch: Laut einer von Enterprise in Auftrag gegebenen Ipsos-Studie** werden die Deutschen im Jahr 2024 dreimal mehr Geld für Geschäftsreisen ausgeben. Die Studie zeigt auch, dass ein Fünftel der deutschen Berufstätigen noch nie ein Auto für geschäftliche Zwecke gemietet hat (19 %). Die längste Mietdauer unter denjenigen, die ein Auto mieten, beträgt im Durchschnitt drei Wochen. Arbeitnehmer der Generation Z neigen jedoch dazu, ein Auto etwas länger zu mieten als andere Altersgruppen. Ein Sechstel mietet es sogar für einen Monat oder länger (17 %).
Deutsche Arbeitnehmer, die beruflich mit dem Auto unterwegs sind, sehen den größten Vorteil eines Mietwagens darin, dass das Fahrzeug vom Anbieter gewartet und repariert wird, wenn dies nötig ist (34 %). Danach folgt die Flexibilität, das Fahrzeug je nach Bedarf nutzen zu können (28 %), gefolgt von der Tatsache, dass es besser ist als ein privates Fahrzeug, das durch Geschäftsreisen abgenutzt ist (26 %). An dritter Stelle wird angeführt, dass der Verschleiß vom Privatfahrzeug durch die Nutzung eines Mietwagens verhindert werden kann (26 %).
Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 100.000 kleine und mittlere Unternehmen gegründet. Enterprise passt sein Modell weiter an, um den Bedürfnissen aller Unternehmen gerecht zu werden. Deshalb hat Enterprise jetzt ein neues Produkt für Geschäftskunden in den EU-Märkten Deutschland, Großbritannien, Spanien und Frankreich eingeführt. Entdecken Sie jetzt alle Stationen.
Entdecken Sie das neue Langzeitmiet-Produkt von Enterprise
Obwohl viele Unternehmen stunden-, tage- oder wochenweise mieten: In einer Welt, in der sich Geschäftsreisen ständig weiterentwickelt, wird der Bedarf an flexiblen Langzeitmieten immer größer. Immer mehr müssen sie die Anforderungen der Unternehmen erfüllen und auf den Einzelnen zugeschnitten sein. Um diese Herausforderung zu meistern, hat Enterprise jetzt ein neues Produkt für die Langzeitmiete auf den Markt gebracht, das im Rahmen des Business Rental Programms verfügbar ist.
Für Privatpersonen oder Unternehmen, die Fahrzeuge für mehr als 30 Tage benötigen, bietet Enterprise damit eine auf Geschäftsreisende zugeschnittene Lösung auf Kilometerbasis. Hier wählen Sie aus einem Bestand an Fahrzeugen, die anhand von Kundenfeedback sorgfältig ausgewählt wurden und für jede Reise geeignet sind. Das neue Langzeitmiet-Produkt bietet individuelle Flexibilität, um jedem Mobilitätsbedarf gerecht zu werden.
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Über Enterprise Mobility
Enterprise Mobility ist ein führender Anbieter von Mobilitätslösungen - einschließlich Autovermietung, Flottenmanagement, Carsharing, Vanpooling, Lkw-Vermietung, Luxusvermietung, Verkauf von Fahrzeugen und Fahrzeugabonnements sowie anderen Transporttechnologiedienstleistungen und -lösungen, die das Reisen für Kunden einfacher und bequemer machen. Enterprise Mobility, einschließlich seiner Tochtergesellschaften und Franchisenehmer, sowie die Tochtergesellschaft Enterprise Fleet Management verwalten eine vielfältige Flotte von 2,3 Millionen Fahrzeugen über ein integriertes Netzwerk von fast 9.500 voll ausgestatteten Mietstationen in mehr als 90 Ländern und Gebieten. Enterprise Mobility befindet sich im Privatbesitz der Familie Taylor aus St. Louis und verwaltet die Marken Enterprise Rent-A-Car , National Car Rental und Alamo.
*Enterprise hat Opinium mit der Durchführung der Studie beauftragt. Das Marktforschungsinstitut hat die Reisegewohnheiten von 1.000 deutschen Arbeitnehmern analysiert, die innerhalb Deutschlands geschäftlich mit dem Auto unterwegs sind. Die Umfrage wurde zwischen dem 20. Dezember 2022 und dem 5. Januar 2023 durchgeführt.
**Enterprise beauftragte Ipsos mit der Durchführung der Studie. Untersucht wurden die Reisegewohnheiten und Ansichten von 1.000 deutschen Arbeitnehmern, die geschäftlich reisen, sowie von 200 deutschen Entscheidungsträgern für Geschäftsreisen. Die Umfrage wurde im Juli 2023 durchgeführt.