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Patenschaft bei SOS-Kinderdorf

Nachhaltig helfen: So geben Sie Kindern ein liebevolles Zuhause

Jedes Kind braucht ein Zuhause und ein sicheres und familiäres Umfeld. Genau das bietet SOS-Kinderdorf Kindern und Jugendlichen, deren Eltern verstorben sind oder sich nicht um sie kümmern können – in Deutschland und auf der ganzen Welt. Erfahren Sie jetzt mehr über die Projekte von SOS-Kinderdorf und wie Sie mit einer Patenschaft benachteiligte Kinder, ein ganzes Dorf oder sogar eine gesamte Region unterstützen können.

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Hannah auf dem Rücken ihrer Schwester im SOS-Kinderdorf. | © SOS-Kinderdorf e.V. / Anne Kahura

SOS-Kinderdorf gibt Kindern, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können, seit über 70 Jahren ein liebevolles Zuhause und hilft bedürftigen Jugendlichen und Familien. Das bedeutet, langfristig für die Kinder da zu sein, um ihnen gute Zukunftschancen zu geben. Ohne treue Freunde und Spender wäre die Arbeit von SOS-Kinderdorf nicht in diesem Umfang und dieser Qualität möglich. Deshalb ist die Organisation besonders auf stetige Unterstützung angewiesen. Patenschaften für SOS-Kinderdorf stellen dabei eine besonders nachhaltige Form der Hilfe für Kinder und Jugendliche dar. Wie nachhaltig und langfristig eine Patenschaft wirkt, erfahren Sie jetzt.

Hannahs neue Familie zaubert ihr ein Funkeln in die Augen

Die siebenjährige Hannah* hat ihr Zuhause, ihre Eltern und alles, was sie kannte, im Bürgerkrieg in der Region Tigray im Norden Äthiopiens verloren. Als sie im Dezember 2021 im SOS-Kinderdorf aufgenommen wird, steht sie unter Schock und kann überhaupt nicht sprechen. Oft wacht sie schwer und schnell atmend auf und hat Angst, dass sie sterben wird. Ihre Kinderdorfmutter Kassech hilft Hannah, zur Ruhe zu kommen. Zusätzlich wird Hannah von einer Fachkraft psychologisch betreut, um die traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten. In ihrer neuen Familie hat sie drei Schwestern und einen Bruder, die ihr sehr ans Herz gewachsen sind. Sie helfen ihr, Rechnen und Schreiben zu üben, bevor sie wieder in die Schule gehen kann. Mehr als ein Jahr lang hat sie den Unterricht verpasst. Obwohl Hannah immer noch nicht viel spricht, schläft sie jetzt besser und hat keine Albträume mehr, so Kassech: „Ich sehe ein Lächeln und ein Funkeln in Hannahs Augen, wenn sie spielt.“

Ronia hatte große Probleme, Vertrauen aufzubauen.

Im SOS-Kinderdorf in Burundi aufgewachsen: Ronia hat einen Traum

Die ersten drei Jahre ihres Lebens hat Ronia* (8) hinter Gefängnismauern verbracht. Sie wuchs bei ihrer inhaftierten Mutter auf. Wer ihr Vater ist, weiß sie nicht. Heute lebt Ronia in einem SOS-Kinderdorf in Burundi. 

Anfangs fiel es Ronia schwer, sich in ihrer neuen SOS-Familie einzuleben. Sie zog sich zurück, nachts weinte sie oft und konnte nicht schlafen. Ihre SOS-Kinderdorfmutter Helena brauchte viel Zeit, Geduld und Verständnis, um Ronia die Angst zu nehmen und Vertrauen sowie eine Bindung aufzubauen. Inzwischen hat die Achtjährige ihren neuen Platz im Leben gefunden. Ronia hat viele Freunde in der Schule und im Dorf. Ihr Ziel, zu den zehn Besten ihrer Klasse zu gehören, hat sie bereits erreicht. Denn Ronia hat einen Traum: „Wenn ich groß bin, will ich Ärztin werden und Menschen heilen!“

Aufgeblüht im SOS-Kinderdorf: Rettung für Lanoi

An einem hat es der kleinen Lanoi* (5) in ihrem bisherigen Leben nie gemangelt: Liebe und Zuwendung. Sie hatte das Glück, in eine liebevolle Familie hineingeboren zu werden. Einfach waren Lanois erste Jahre trotzdem nicht, denn ihre Eltern waren arm und konnten ihre sieben Kinder kaum versorgen. Als Lanoi drei Jahre alt war, starben beide Eltern an Hepatitis.

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Haare flechten: Ein wichtiges tägliches Ritual für Lanoi* und ihre SOS-Kinderdorfmutter Amphone | © SOS-Kinderdorf International

Zunächst kümmerten sich die Großeltern um Lanoi und ihre drei jüngsten Geschwister. Doch auch sie waren zu arm, um vier Kinder dauerhaft zu versorgen, weshalb die Kleinen schließlich vom örtlichen SOS-Kinderdorf aufgenommen wurden. Glücklicherweise alle von derselben Familie, was der kleinen Lanoi sehr bei der Eingewöhnung half. Mittlerweile hat sie sich bestens eingelebt. „Lanoi hat sich wirklich sehr gut entwickelt, sie kann schon jetzt lesen und schreiben“, erzählt ihre Kinderdorfmutter Amphone stolz.

So hilft SOS-Kinderdorf mit einer Dorf- oder Kindpatenschaft

Mit einer Patenschaft unterstützen Sie benachteiligte Kinder auf eine besonders nachhaltige Art. Sie gestalten mit Ihrer Patenschaft ein Stück Zukunft für viele Kinder. Neben den Kindern, die im SOS-Kinderdorf leben, prägen Sie auch das Leben der Kinder und Familien, die die vielfältigen Angebote von SOS-Kinderdorf nutzen. Dabei haben Sie verschiedene Möglichkeiten, SOS-Kinderdorf unter die Arme zu greifen.

Als Kindpate Zukunft schenken

Eine Kindpatenschaft im Ausland ist eine wichtige und besonders nachhaltige Art der Hilfe, damit Ihr Patenkind geborgen aufwachsen und individuell gefördert werden kann. Als SOS-Pate für ein Kind im Ausland begleiten Sie ein Kind und nehmen an seiner Entwicklung teil.

Ein ganzes Dorf unterstützen

Mit einer Dorfpatenschaft können Sie direkt ein ganzes Dorf unterstützen, wie beispielsweise das SOS-Kinderdorf Addis Abeba in Äthiopien. Hier leben aktuell 124 Kinder in 15 Familienhäusern. Die Beiträge tragen zum Unterhalt des gesamten Dorfs bei.

Stärke eine ganze Region

Auch in Deutschland können Sie SOS-Pate werden. Mit nur einem Euro am Tag unterstützen Sie hier eine ganze SOS-Einrichtung in Deutschland und fördern weitere Angebote in den Familienzentren, Mehrgenerationenhäusern, Beratungsstellen und ambulanten Hilfen.

Übrigens: Alle Patenschaften eigenen sich auch als Geschenk – zu Weihnachten oder auch zum Geburtstag.

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Der Moment, als wir die ersten Fotos und Patenbriefe unserer Patenkinder erhalten haben, hat uns sehr berührt und macht uns bis heute glücklich. Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Patenkinder so lange wie möglich zu unterstützen. Denn was macht man hier in Deutschland mit dem Geld? Einmal essen gehen, eine neue Handtasche kaufen… Dabei ist es möglich, damit ein Kind zu unterstützen und ihm die Möglichkeit zu geben, in Geborgenheit aufzuwachsen und eine Ausbildung zu bekommen. Ist das nicht unbezahlbar?
Wiebke Würdig, Kindpatin für Afrika

 

Drei gute Gründe, SOS-Pate zu werden

 

  • In über 533 SOS-Kinderdörfern wachsen derzeit rund 37.400 Mädchen und Jungen in einem liebevollen Zuhause auf.
  • Die Fürsorge, die ehemalige Kinder im SOS-Kinderdorf erfahren haben, geben sie selbst weiter. 90 Prozent sind fürsorgliche Eltern und durchbrechen den Kreislauf von Vernachlässigung und Trennung.
  • 80 Prozent der ehemaligen Kinder im SOS-Kinderdorf führen ein glückliches Leben. Sie fühlen sich sozial integriert, gerecht behandelt und sind emotional ausgeglichen.

Quelle: SOS-Kinderdorf International | 70 YEARS OF IMPACT

 

Erfahren Sie noch mehr über die Arbeit von SOS-Kinderdorf

 

SOS-Kinderdorf hilft Familien in Not
Das SOS-Familienstärkungsprogramm unterstützt in Not geratene Familien, damit sie zusammenbleiben können. SOS-Kinderdorf sichert den Familien den Zugang zu Lebensmitteln, Bildung und medizinischer Versorgung. Außerdem unterstützt die Organisation Eltern beim Ausbau ihrer elterlichen Kompetenzen und leistet Einkommensförderung. Auch berufliche Fähigkeiten werden vermittelt, etwa wie eigene Produkte hergestellt und vermarktet werden können.
SOS-Kinderdorf sichert die medizinische Versorgung
In Gebieten, in denen es kaum medizinische Versorgung gibt, unterhält SOS-Kinderdorf eigene Medizinische Zentren. Diese stellen die medizinische Versorgung von Kindern und notleidenden Familien aus der Umgebung sicher – seien es Routineuntersuchungen, Operationen, Behandlungen oder Präventionsmaßnahmen. Mit groß angelegten Impfprogrammen bietet die Organisation einen Schutz vor den häufigsten Infektionskrankheiten an. Außerdem führt sie Beratungen in Hygiene- und Ernährungsfragen sowie zur Familienplanung durch.
SOS-Kinderdorf ermöglicht Zugang zu Bildung
Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Trotzdem ist sie für viele unerreichbar. Manche Kinder schließen die Schule nie ab. So setzt sich der Teufelskreis aus mangelnder Bildung, Arbeitslosigkeit und Armut immer weiter fort. Um das zu ändern, betreibt SOS-Kinderdorf an mehreren Standorten SOS-Hermann-Gmeiner-Schulen. An einigen gibt es zusätzlich einen an das SOS-Kinderdorf angeschlossenen Kindergarten. Über Familienstärkungsprogramme unterstützt die Organisation bedürftige Kinder, indem sie die Kosten für die Schulgebühren und -materialien übernimmt.

 

* Alle Namen wurden zum Schutz der Privatsphäre geändert. 

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