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Chance plus: Die Einstiegsqualifizierung der Deutschen Bahn
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Chance plus: Die Einstiegsqualifizierung der Deutschen Bahn

Foto Deutsche Bahn AG / Michael Neuhaus

Umut Cabuk hat einen Job mit Verantwortung. Und den Berufseinstieg über das Qualifizierungsprogramm „Chance plus“ der Deutschen Bahn geschafft.

Fit für den Berufseinstieg: Das Programm Chance plus

Seit 2004 bietet die Deutsche Bahn jährlich Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Programm Chance plus die Möglichkeit, sich für eine Ausbildung zu qualifizieren. Seit Programmstart wurden bereits über 5.500 Plätze angeboten. Bei der Einstiegsqualifizierung wird man innerhalb von 6 bis 12 Monaten intensiv auf eine Berufsausbildung oder auf einen direkten Jobeinstieg vorbereitet. Wie auch bei einer Berufsausbildung wechseln sich dabei praktische und schulische Ausbildungsphasen ab.

Das Programm Chance plus bietet die DB an 9 Standorten an, darunter Berlin, Hamburg, Bremen, Frankfurt, Stuttgart und München. Im Jahrgang 2021 erhielten alle erfolgreichen Absolven:tinnen eine Anschlussperspektive. Rund 80 Prozent begannen ihre anschließende Berufsausbildung bei der DB. Im Herbst 2021 starteten insgesamt 17 neue Klassen an den genannten Standorten. Rund 20% der Teilnehmer:innen sind Geflüchtete.

Herr Cabuk, Sie sind Absolvent von Chance plus, der Einstiegsqualifizierung der DB. Wie sind Sie dazu gekommen?
Nach dem mittleren Schulabschluss habe ich mich für die Ausbildung bei der S-Bahn München beworben. Ich hatte dort bereits ein Praktikum absolviert, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Triebfahrzeugführer zu werden, war schon mein Kindheitstraum. Die S-Bahn hat mich dann zu ihrem Bewerbungstag eingeladen. Für eine Ausbildung hat es zwar nicht gereicht, aber für das Angebot, an Chance plus teilzunehmen. Sie sagten: „Sie wollen Triebfahrzeugführer werden? Wir geben Ihnen die Chance dazu.“ Ich habe sofort zugesagt. Im November 2016 ging es los: zehn Monate Schule und Praktikum im Wechsel.

Foto DB Umut Cabuk

Wie lief der Chance-plus-Kurs bei Ihnen ab?
Wir waren 36 Teilnehmende, darunter fünf, die Triebfahrzeugführer werden wollten. Nach der Einführungswoche konnten wir erste Praxiserfahrungen sammeln. Die ersten zwei Wochen waren wir im S-Bahn-Werk, haben die Basis kennengelernt, etwa welche Unfallverhütungsvorschriften wir beachten müssen. Dazu hatten wir auch Berufsschule, die wir gemeinsam mit den DB-Azubis absolvierten.

Und wie war die Praxis?
Super! Am Anfang durften wir nur im Führerstand mitfahren. Aber wenn man im Chance-plus-Programm ist, darf man später unter Beobachtung mit einem Trainer selbst fahren. Bei mir war es nach zwei Monaten so weit. Das war eine Herausforderung, vor der ich Respekt hatte. Als ich das erste Mal den Hebel nach vorne gelegt habe und den Zug gefahren bin, wusste ich: Ich habe Fahrgäste, für die ich Verantwortung trage. Und ich lebe gerade meinen Traum. Es hat sehr viel Spaß gemacht im Führerhaus zu sitzen. Unseren Ausbildern war keine Frage zu viel.

Würden Sie Chance plus weiterempfehlen?
Auf jeden Fall. Ich empfehle es besonders Leuten, die nicht gut in der Schule waren und nicht wissen: Was mache ich jetzt? In eine Ausbildung reinzukommen, ist nicht leicht. Der Einstieg über Chance plus ist ideal: Du kannst dir alles anschauen. Wenn du dich wie ein normaler Mensch anstellst, nehmen dich die Betriebe anschließend auch.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Ich will bei der S-Bahn München weiter die Züge fahren. Denn bei uns passiert noch sehr viel. Wir bekommen in den nächsten Jahren zum Beispiel neue Fahrzeuge, eine zweite Stammstrecke wird gebaut. Da wäre ich gerne dabei, wenn diese eröffnet wird.

Danke für das Gespräch, Herr Cabuk!

Mehr Infos zu Chance plus finden Sie hier.

V.i.S.d.P.: Christine Epler, Deutsche Bahn AG, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin

 

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